Walther
Mitglied
Mann und Weg
Die Landschaft liegt in weichen Nebelschwaden,
Als er das warme Haus verlässt. Gehen,
Hinaus, das Weite Suchen, kein Verstehen
Und kein Erklären. In den Schwaden baden
Gedanken, sie verknoten sich und laden
Sich auf: Mit Wut, Enttäuschung – kein Verzeihen.
Wer schreit, kann nicht zugleich sich Ohren leihen.
Nach einer Kurve wird er zur Geraden,
Der Weg, der sich schon nachmittags verdunkelt.
Er legt sich um den Berg wie eine Borte.
Der volle Mond, ein Fixstern, der kalt funkelt,
Geleiten ihn. Ihm fehlen alle Worte:
Nicht nur die guten, auch die wirklich bösen.
Er löst sich milchig auf, um zu erlösen.
Die Landschaft liegt in weichen Nebelschwaden,
Als er das warme Haus verlässt. Gehen,
Hinaus, das Weite Suchen, kein Verstehen
Und kein Erklären. In den Schwaden baden
Gedanken, sie verknoten sich und laden
Sich auf: Mit Wut, Enttäuschung – kein Verzeihen.
Wer schreit, kann nicht zugleich sich Ohren leihen.
Nach einer Kurve wird er zur Geraden,
Der Weg, der sich schon nachmittags verdunkelt.
Er legt sich um den Berg wie eine Borte.
Der volle Mond, ein Fixstern, der kalt funkelt,
Geleiten ihn. Ihm fehlen alle Worte:
Nicht nur die guten, auch die wirklich bösen.
Er löst sich milchig auf, um zu erlösen.