Hallo, Minds Eye,
das heißt "In deiner süßen Falten Herrlichkeit" - und ist
so richtig
Hallo, Otto,
da kann ich den anderen nur voll zustimmen, einfach klasse!!!!!!!!
natürlich ist es schön geschrieben, keine frage, aber in seiner fülle erschlägt es mich. eine spur zu viel, eine spur zu süß, eine spur zu melodramatisch, zu leidend.
Sehr schön, wieviel Zustimmung du mit diesem Gedicht erntest. Allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht von deinen Zeilen überwältigt bin.
Auch mir ist es ein bisschen "zuviel", ganz als hätte sich dein Protagonist an seinem eigenen Leid besoffen geschrieben (mir fällt just kein eleganterer Vergleich ein.).
So etwas kann natürlich seine Wirkung haben. Allerdings mag ich mich halt nicht immer mit allen betrinken (um nicht mitten im Fluß die Metapher zu wechseln).
Das sagt natürlich nichts über die Qualitäten deines Gedichtes aus. Es spricht halt einfach nicht zu mir. Aber auch das muss nicht immer sein.
der Titel deutet ja schon auf eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Schmerz hin.
Und er enttäuscht da nicht.
Liest man ihn als Satire - ist er sogar noch besser, als hier schon gesagt.
Aus meiner Sicht könnte er noch eine graphische Strukturierung vertragen. Du hast ja schon inhaltliche Absätze drin.
die grafische Strukturierung ist ja schon da...durch die eigenwillig eingesetzte Groß-und Kleinschreibung. Eine Idee, die mir nicht behagt. Sie ist recht ähnlich der Kursivschrift an markanten Stellen, der Vervielfachung von Vokalen und nicht zuletzt dem Einsetzten von Emoticons.
Am Ende bleibt für mich hier bei erdachter, korrekten Orthografie, was meine persönliche Vorliebe ist,
ein toller Text.
wondering
Ich freue mich sehr über eure Interesse an meinem Text. Euer Lob tut gut, die Kritik ist hilfreich. Ich habe eine Änderung vorgenommen bzg. der Orthografie.
Mein Protagonist war übrigens besoffen, und konnte nur noch in dieser süßen, melodramatischen Sprache schreiben.
das kenne ich auch, dass man sich wünscht so tief wie möglich in den Schmerz hineinzugehen, weil er dann schneller vorüber ist. Man kann einen Kelch nur einmal austrinken, aber dann muss man es gründlich gemacht haben. Aus dieser Sicht finde ich Deinen Text einleuchtend und nicht übertrieben. Das ist einfach eine Sache des persönlichen Temperaments.
dann hatten wir ja richtig Glück, daß der arme besoffen war...kämen wir SONST in den Genuss diesen wunderbaren Text SO lesen zu können, wie er dasteht?
Gefällt mir super, tiefer könnt ich den Schmerz nicht ausdrücken und es liefrt das beschriebene Gefühl...