Walther
Mitglied
Mein Geschenk.
Das Helle jagt das Dunkel, Grau das Blau:
Ein Vorhang bläht sich, weht ganz kurz hinaus.
Die Zeit hat sich verändert. Ganz genau
Versteht man’s nicht. Im stillen, leeren Haus
Geht deine Stimme, öffnet jede Tür.
Wenn ich im Zimmer ein Gedicht ersinne,
Umgibt sie mich und schenkt mir, dass ich spür,
Dass beim Verlieren selbst ich noch gewinne.
Ich lächle mir die Zweifel aus dem Denken,
Als ich versonnen Deine Schritte zähle
Und diese mir die warme Nähe schenken,
Wenn ich mich mit der Fehlersuche quäle.
Die Sonne schreibt den steten Tagesbogen:
Du hast mich immer aus der Nacht gezogen.
Das Helle jagt das Dunkel, Grau das Blau:
Ein Vorhang bläht sich, weht ganz kurz hinaus.
Die Zeit hat sich verändert. Ganz genau
Versteht man’s nicht. Im stillen, leeren Haus
Geht deine Stimme, öffnet jede Tür.
Wenn ich im Zimmer ein Gedicht ersinne,
Umgibt sie mich und schenkt mir, dass ich spür,
Dass beim Verlieren selbst ich noch gewinne.
Ich lächle mir die Zweifel aus dem Denken,
Als ich versonnen Deine Schritte zähle
Und diese mir die warme Nähe schenken,
Wenn ich mich mit der Fehlersuche quäle.
Die Sonne schreibt den steten Tagesbogen:
Du hast mich immer aus der Nacht gezogen.