Hallo Alexander,
gleich zu Anfang zwei Dinge:
Ich bin begeistert! Du hältst mich ganz schön auf Trab.
Das Einheizen muss bleiben, Alexander, weil es maßlos übertrieben wirken soll. Immerhin ist die Delle im Grammofon für den Vater der Protagonistin das letzte sichtbare Zeichen seiner geliebten Mutter. In seinen Augen hat sie es dem Ding also nicht nur gezeigt, sondern ihm regelrecht eingeheizt.
Deinen Exkurs in Sachen "medizinische Schmöker" habe ich verstanden und ändere "Beschwerden" in "Krankheiten" um. Klingt auch viel besser.
Ach! Mein debiler Hase! Ich hänge an ihm. Natürlich könnte ich "blöd" schreiben, aber "debil" wirkt irgendwie eleganter und intensiver.
Ja, den Bierflaschenteppich bemäkelte damals schon die gute Elsa und bemerkte nur lakonisch "schiefes Bild". Ihr mögt beide Recht haben - deine Formulierung "Bierflaschenmeer" ist eine wirklich tolle Alternative und weitaus stimmiger - doch eben weil das Bild so bizarr ist, lasse ich es stehen. Dass der Lesefluss dadurch ins Stocken gerät, höre ich nun zum ersten Mal. Es ist nun aber nicht so, dass der Text von schiefen Bildern wimmelt und auf die Länge bemessen darf er sich doch den kleinen Stocker erlauben, hm?
Die Augen lagen natürlich auf Trockendock!
Punkt 6: Spontane Zustimmung. Zwei "mir" fallen weg. Doch dann ist auch ein "zu" zuviel. Ich denke über eine Lösung nach.
Punkt 7: Seit geraumer Zeit stehe ich mit "als" auf dem Kriegsfuß. Dein knackiger Vorschlag ist hiermit übernommen:
"Also machte ich den Heimweg zu einem Hindernisparcours, den ich mir in drei Etappen einteilte."
Punkt 8: Hm.
Punkt 9: Ja.
Punkt 10: Was? Sektoren können nicht abstürzen? Man kann sie nur beschädigen?
Punkt 11: Oh Gott! Ein Lateinprofi! Kann ich mich damit herausreden, dass Frau Schopp Vulgärlatein sprach? Soweit ich mich erinnere, hat "cecidi" aber etwas mit "fallen" zu tun. Alles andere leuchtet mir ein.
Punkt 12: Klar!
Für das seltsame "Blasentraining" lasse ich mir noch einen Grund einfallen. Diese Information ist wirklich etwas dürftig.
Ein Wehenschreiber dient der kontinuierlichen Überwachung der Herzfrequenz des Kindes und seiner Kontraktionen. Wird auch Kardiotokograph oder CTG (Herztonwehenschreiber) genannt. Das Gerät zeichnet die Länge, Häufigkeit und Stärke der Wehen und die Herztöne des Kindes mittels Schallköpfen auf. Die Schallköpfe sind mt zwei Gürteln auf dem Bauch plaziert.
Quelle: swissmom.ch
Lieben Gruß
Majissa (begibt sich zum anderen Thread)