Helene Persak
Mitglied
Edit und neu 2018
Klappentext
Die Ernte.
Von Kindheit an, wissen die Menschen der Farm, dass ihr Leben höchstens 35 Jahre währen wird. Sichere Jahre. Sicher vor Krankheit, Hunger und den Jägern.
Doch nur für die Fügsamen.
Widerspruch wird verhindert.
Aufbegehren eliminiert.
Inmitten der Idylle dieser heilen Welt gibt es ein Mädchen, das anders ist. Gabrialla.
Seit ihrem neunten Lebensjahr wohnt sie, wie jedes Kind der Farm, in der Obhut von Erziehern und Lehrern. Hier wird ihnen gelehrt, womit sie für die Gemeinschaft nützlich und für die Herrscher begehrlich werden. Wird ihnen beigebracht, die Jäger zu fürchten, die Wächter zu achten und den Schutz der Farm zu suchen.
Doch Gabrialla kann sich nur schwer fügen. Ihr Wunsch nach Freiheit drängt sie nach draußen in die Gärten. Ihre Wildheit und Stärke schreckt die Menschen ab. Alleine ihre seltsame Freundschaft zu der fügsamen Michelle, lässt sie versuchen, sich an die Gemeinschaft anzupassen.
Nun, wo sie ihren 18 Sommer erlebt haben, steht ihre Gruppe davor, als Erwachsene in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Ihre Zeit ist gekommen, für den Fortbestand der Gemeinschaft zu sorgen und für die Ernte erwählt zu werden.
Nur nicht Gabrialla, denn etwas ist in ihr erwacht und hat andere Pläne.
Prolog
Warum habe ich in letzter Zeit nur so einen Hunger? Und was riecht hier so gut? Schnüffelnd reckt sie ihre Nase in Richtung des Essensraumes und schreckt zurück. Nein, das Essen ist eindeutig nicht besser geworden. Ihr Blick wird von den Lehrlingen angezogen. Wie sie auf die Treppe abbiegen und nach oben eilen. Nur kurz bleibt sie an der Glaswand hängen. An dem gerahmten Bild ihrer Sehnsucht. Zu stark wird ihre Aufmerksamkeit von dem Geruch vereinnahmt, als sie bei einem Mädchen hängenbleibt. Es folgt einer Gruppe und scheint doch nicht dazu zu gehören. Läuft sie doch nicht in ihr, sondern nur an deren Rand. Schüchtern, nicht unterwürfig wie die andern, hat sie ihren Blick gesenkt. Unwillkürlich zieht Gabrialla die Luft ein. Zarter, schmackhaftes Essen versprechender Geruch erfüllt sie und lässt Wasser in ihrem Mund zusammen laufen.
Hunger, knurrt es in ihr.
Das Mädchen weiterhin fokussierend, setzt sie sich langsam in Bewegung. Vorsichtig, darauf bedacht nicht aufzufallen, passt sie sich fast den Strom an. Nur etwas Schneller als die anderen, bewegt sie sich vorwärts. Weiter immer weiter auf das Mädchen und dem köstlichen Geruch zu.
„Gabrialla! Warte! Die anderen haben noch nicht aufgeschlossen.“ Als wäre sie gegen eine Mauer gelaufen, bleibt Gabrialla stehen und dreht sich herum. Ihr Herz klopft hart gegen ihre Brust und ihr Atem geht ruckartig, als sie wieder klar zu denken beginnt. Verwirrt blinzelnd sieht sie Juls an, der seinerseits, sie seltsam anblickend zurückweicht.
Was ist passiert? Da durchzuckt sie ein reißender Schmerz, und ihr Magen, der sich gerade noch wie ein Stein angefühlt hat, scheint flatternd in sich zusammen zu sinken
_________________________________
Hallo,
Wenn euch der (neue) Prolog gefallen hat:
Es ist immer noch die gleich Geschichte, wie letztes Jahr. Nach Blockade und Zeitmangel habe ich es endlich geschafft den Anfang neu zu formen.
Es ist meine Erste, die ich versucht habe aufzuschreiben.
Ja, es haben schon einpaar Leute, von viel bis wenig Leser, von Fantasy-Liebende bis Fantasy-Skeptiker, gelesen. Doch jeder muss selber entscheiden, ob ihm die Geschichte gefällt.
Die Geschichte ist fertig und umfasst knapp aktuell 44.000 Wörer. Fertig in den Sinn, dass sie aufgeschrieben ist.
Den Anfang habe ich jetzt, aufgrund der Rückmeldungen hier und anderswo, komplett überarbeitet und an einer anderen Stelle der Geschichte angesetzt.
Ich freue mich über jegliche, konstruktive Kritik.
Gruß und viel Spaß hier beim Lesen und euch beim Schreiben
Helene
Gruß
Helene P.
kapitel 1 Freunde
Kapitel 2 Hunger
Kapitel 3 Drang
Kapitel 4 Prüfung
Kapitel 5 Schuld
Kapitel 6 Zuletzt
Kapitel 7 Strand
Kapitel 8 Partner
Kapitel 9 Gerüchte
Kapitel 10 Enge
Kapitel 11 Aufenthaltsraum
Kapitel 12 Kuppel
Kapitel 13 Gefangen
Kapitel 14 Ende
Klappentext
Die Ernte.
Von Kindheit an, wissen die Menschen der Farm, dass ihr Leben höchstens 35 Jahre währen wird. Sichere Jahre. Sicher vor Krankheit, Hunger und den Jägern.
Doch nur für die Fügsamen.
Widerspruch wird verhindert.
Aufbegehren eliminiert.
Inmitten der Idylle dieser heilen Welt gibt es ein Mädchen, das anders ist. Gabrialla.
Seit ihrem neunten Lebensjahr wohnt sie, wie jedes Kind der Farm, in der Obhut von Erziehern und Lehrern. Hier wird ihnen gelehrt, womit sie für die Gemeinschaft nützlich und für die Herrscher begehrlich werden. Wird ihnen beigebracht, die Jäger zu fürchten, die Wächter zu achten und den Schutz der Farm zu suchen.
Doch Gabrialla kann sich nur schwer fügen. Ihr Wunsch nach Freiheit drängt sie nach draußen in die Gärten. Ihre Wildheit und Stärke schreckt die Menschen ab. Alleine ihre seltsame Freundschaft zu der fügsamen Michelle, lässt sie versuchen, sich an die Gemeinschaft anzupassen.
Nun, wo sie ihren 18 Sommer erlebt haben, steht ihre Gruppe davor, als Erwachsene in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Ihre Zeit ist gekommen, für den Fortbestand der Gemeinschaft zu sorgen und für die Ernte erwählt zu werden.
Nur nicht Gabrialla, denn etwas ist in ihr erwacht und hat andere Pläne.
Prolog
Warum habe ich in letzter Zeit nur so einen Hunger? Und was riecht hier so gut? Schnüffelnd reckt sie ihre Nase in Richtung des Essensraumes und schreckt zurück. Nein, das Essen ist eindeutig nicht besser geworden. Ihr Blick wird von den Lehrlingen angezogen. Wie sie auf die Treppe abbiegen und nach oben eilen. Nur kurz bleibt sie an der Glaswand hängen. An dem gerahmten Bild ihrer Sehnsucht. Zu stark wird ihre Aufmerksamkeit von dem Geruch vereinnahmt, als sie bei einem Mädchen hängenbleibt. Es folgt einer Gruppe und scheint doch nicht dazu zu gehören. Läuft sie doch nicht in ihr, sondern nur an deren Rand. Schüchtern, nicht unterwürfig wie die andern, hat sie ihren Blick gesenkt. Unwillkürlich zieht Gabrialla die Luft ein. Zarter, schmackhaftes Essen versprechender Geruch erfüllt sie und lässt Wasser in ihrem Mund zusammen laufen.
Hunger, knurrt es in ihr.
Das Mädchen weiterhin fokussierend, setzt sie sich langsam in Bewegung. Vorsichtig, darauf bedacht nicht aufzufallen, passt sie sich fast den Strom an. Nur etwas Schneller als die anderen, bewegt sie sich vorwärts. Weiter immer weiter auf das Mädchen und dem köstlichen Geruch zu.
„Gabrialla! Warte! Die anderen haben noch nicht aufgeschlossen.“ Als wäre sie gegen eine Mauer gelaufen, bleibt Gabrialla stehen und dreht sich herum. Ihr Herz klopft hart gegen ihre Brust und ihr Atem geht ruckartig, als sie wieder klar zu denken beginnt. Verwirrt blinzelnd sieht sie Juls an, der seinerseits, sie seltsam anblickend zurückweicht.
Was ist passiert? Da durchzuckt sie ein reißender Schmerz, und ihr Magen, der sich gerade noch wie ein Stein angefühlt hat, scheint flatternd in sich zusammen zu sinken
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Hallo,
Wenn euch der (neue) Prolog gefallen hat:
Es ist immer noch die gleich Geschichte, wie letztes Jahr. Nach Blockade und Zeitmangel habe ich es endlich geschafft den Anfang neu zu formen.
Es ist meine Erste, die ich versucht habe aufzuschreiben.
Ja, es haben schon einpaar Leute, von viel bis wenig Leser, von Fantasy-Liebende bis Fantasy-Skeptiker, gelesen. Doch jeder muss selber entscheiden, ob ihm die Geschichte gefällt.
Die Geschichte ist fertig und umfasst knapp aktuell 44.000 Wörer. Fertig in den Sinn, dass sie aufgeschrieben ist.
Den Anfang habe ich jetzt, aufgrund der Rückmeldungen hier und anderswo, komplett überarbeitet und an einer anderen Stelle der Geschichte angesetzt.
Ich freue mich über jegliche, konstruktive Kritik.
Gruß und viel Spaß hier beim Lesen und euch beim Schreiben
Helene
Gruß
Helene P.
kapitel 1 Freunde
Kapitel 2 Hunger
Kapitel 3 Drang
Kapitel 4 Prüfung
Kapitel 5 Schuld
Kapitel 6 Zuletzt
Kapitel 7 Strand
Kapitel 8 Partner
Kapitel 9 Gerüchte
Kapitel 10 Enge
Kapitel 11 Aufenthaltsraum
Kapitel 12 Kuppel
Kapitel 13 Gefangen
Kapitel 14 Ende