Nacht

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Zirkon

Mitglied
die Nacht als ein Meer zu sehen und damit Konnotationen zu erzeugen wie: Wer sein Heim da draußen sucht, der kann verschlungen werden,
finde ich sehr gut. Grade heute in der oberflächlichen Welt braucht jeder einen Halt und der ist für mich und auch für viele immer noch der feste Ruhepol.
Liebe Grüße von Zirkon
 
G

Gelöschtes Mitglied 20370

Gast
Der Plural in der letzten Strophe bezöge sich auf andere Subjekte; wenn ich's richtig lese, besteht aber der Bezug zum Subjekt in der vorletzten Strophe, und das steht im Singular: Seele.

Also
...
Heim will
jede Seele.

Manche sucht es
dort draußen.



Ansonsten ein bildkräftiges Gedicht, atmosphärisch dicht. Und angenehm melancholisch ...

Schönen Gruß
v.
Dyrk
 



 
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