Walther
Mitglied
Nachtfrage
Am Wegrand steht ein Mann. Man sieht die Glut
Der Zigarette, sieht den Schattenschnitt
Im Licht der Straßenlampe. Der trägt Hut.
Das Wasser tropft von seiner Krempe. Schnitt.
Aus einer Ecke löst sich jemand. Schritt
Für Schritt: er eilt. Auf einmal fehlt der Mut.
Dann neuer Schwung, und doch: Die Angst geht mit.
Auf einmal: Fernlicht blendet auf! Wie gut
Man in der Nacht gesehen werden kann!
Die Zigarette, achtlos weggeschnippt:
Der Schattenriss wird handelnd, er greift an.
Gekeuche, laut, bis einer stolpernd kippt
Und auf die feuchte Straße fällt. Er liegt.
Die Frage, die sich stellt: Wer ist’s, der siegt.
Am Wegrand steht ein Mann. Man sieht die Glut
Der Zigarette, sieht den Schattenschnitt
Im Licht der Straßenlampe. Der trägt Hut.
Das Wasser tropft von seiner Krempe. Schnitt.
Aus einer Ecke löst sich jemand. Schritt
Für Schritt: er eilt. Auf einmal fehlt der Mut.
Dann neuer Schwung, und doch: Die Angst geht mit.
Auf einmal: Fernlicht blendet auf! Wie gut
Man in der Nacht gesehen werden kann!
Die Zigarette, achtlos weggeschnippt:
Der Schattenriss wird handelnd, er greift an.
Gekeuche, laut, bis einer stolpernd kippt
Und auf die feuchte Straße fällt. Er liegt.
Die Frage, die sich stellt: Wer ist’s, der siegt.