Dionysos von Enno
Mitglied
Der leise Aufschrei, als ihre Haut das Wasser bricht.
Dieses Echo aus Kindheit und Freiheit
und dem Wissen,
dass nichts bleibt.
Und wie ihr Lockenhaar befreit in den Wellen treibt.
Und die Tiefe des Himmels, der plötzlich spricht.
Mit einer Berührung aus Mondlicht
ihre Sinnlichkeit greift und allen zeigt
Schaut dieses schüchterne Gesicht
und wie es reift zum zeitlos schönsten Angesicht des Meeres!
Die See trägt ihre Schenkel leicht.
Der Wellenschaum greift ihre zarte Fraulichkeit.
Alles hier reich und weich und will in ihr versinken.
Und das Wasser schließt sich über der Stirn.
Nicht, als müsse man ertrinken, nur wie eine Tür
in eine andere Welt, in der man keinen Namen hat,
keine Vergangenheit. Nur den stillen Puls des Hier-Seins.
Und die Zeit ist kein Feind,
bloß etwas, das den Atem hält,
während man tiefer fällt.
Noch tiefer in die Fraulichkeit.
Jede Welle tastet über ihre Brüste, ihren Bauch,
fließt auch hinaus in jede Vertiefung,
reibt, zerrt an ihrer Beherrschung –
treibt ihre Erregung,
als hätte das Wasser sich selbst
in Lust verwandelt.
Und das Wasser handelt
mit dem Schaum um ihre Lippen,
ihre Brust, schreibt bauchnabelwärts
Kuss um Kuss in prickelnder Schrift,
bis ihre Gier auf Sehnsucht trifft
und sie sich über die empfindlichsten Stellen lecken lässt.
Schon zieht die Strömung den seligen,
erschöpften Rest aus ihr, bis nichts mehr auf ihr
ist als die Krönung der Lust durch das Meer,
und sie lacht tausendfach –
ein pulsierender Körper,
aufgelöst im feuchten
Rausch der Nacht.
Text DvE
Musik KI
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Dieses Echo aus Kindheit und Freiheit
und dem Wissen,
dass nichts bleibt.
Und wie ihr Lockenhaar befreit in den Wellen treibt.
Und die Tiefe des Himmels, der plötzlich spricht.
Mit einer Berührung aus Mondlicht
ihre Sinnlichkeit greift und allen zeigt
Schaut dieses schüchterne Gesicht
und wie es reift zum zeitlos schönsten Angesicht des Meeres!
Die See trägt ihre Schenkel leicht.
Der Wellenschaum greift ihre zarte Fraulichkeit.
Alles hier reich und weich und will in ihr versinken.
Und das Wasser schließt sich über der Stirn.
Nicht, als müsse man ertrinken, nur wie eine Tür
in eine andere Welt, in der man keinen Namen hat,
keine Vergangenheit. Nur den stillen Puls des Hier-Seins.
Und die Zeit ist kein Feind,
bloß etwas, das den Atem hält,
während man tiefer fällt.
Noch tiefer in die Fraulichkeit.
Jede Welle tastet über ihre Brüste, ihren Bauch,
fließt auch hinaus in jede Vertiefung,
reibt, zerrt an ihrer Beherrschung –
treibt ihre Erregung,
als hätte das Wasser sich selbst
in Lust verwandelt.
Und das Wasser handelt
mit dem Schaum um ihre Lippen,
ihre Brust, schreibt bauchnabelwärts
Kuss um Kuss in prickelnder Schrift,
bis ihre Gier auf Sehnsucht trifft
und sie sich über die empfindlichsten Stellen lecken lässt.
Schon zieht die Strömung den seligen,
erschöpften Rest aus ihr, bis nichts mehr auf ihr
ist als die Krönung der Lust durch das Meer,
und sie lacht tausendfach –
ein pulsierender Körper,
aufgelöst im feuchten
Rausch der Nacht.
Text DvE
Musik KI

Nachtschwimmen
Der leise Aufschrei, als ihre Haut das Wasser bricht. Dieses Echo aus Kindheit und Freiheit und dem Wissen, dass nichts bleibt.Und wie ihr Lockenhaar befreit...