Hallo Zirkon,
die letzte Strophe hat es mir angetan:
Die "geheimen Tiefen der Seele". Man kennt sie ja selber kaum.
"Das Meer kommt und geht", vielleicht hat es ja etwas erkannt, denn das wünscht sich der Mensch ja, erkannt zu werden.
Aber das Meer bleibt noch Tropfen für Tropfen bei sich selbst, so verstehe ich das "Vergisst".
Aber eines Tages dürfen auch wir mit dem Meer verschmelzen, denke ich.
Ein Text, der mir mit seiner Sehnsucht und seiner Tiefe sehr gut gefällt.
Liebe Grüße
Vera-Lena