Der Mond, er blickt hinab, durch ausgedorrte Kiefern,
ganz leis - fast klagend - singt ein Bächlein durch den Wald.
Die Stille, sie kann stumm Gedankenbilder liefern;
wir zwei im selben Boot, kein Sturm, kein Hinterhalt.
Allein mit dir, stets auf der siebten Woge,
dein Herz ganz nah an meinem - Schlag im selben Takt.
Die Zeit mit dir, sie war wie eine Droge,
als sie dann nicht mehr da war, fühlte ich mich nackt.
Denn irgendwann kam eine seichte Stelle,
wir zwei warfen den Anker, ich trug dich an Land.
Verschlungen von der ersten großen Welle
verloren wir uns zwischen all den Menschen dort am Strand.
Wenn ich um uns zu halten mit dem Leben zahlen müsste,
ertrüge ich auch diesen letzten Gnadenstoß.
Mit jeden Tag, an dem dich herzenstief ein andrer küsste,
bricht eh für mich auf Erden schon die Hölle los.
Die Stille, sie kann stumm Gedankenbilder liefern,
ganz leis, fast klagend singt ein Bächlein durch den Wald.
Der Mond, er blickt hinab, durch ausgedorrte Kiefern,
wir zwei im Boot - am Strand verloren wir den Halt ...
Überarbeitung
Strand des Lebens
Der Mond, er blickt hinab, durch ausgedorrte Kiefern,
ganz leis - fast klagend - singt ein Bächlein durch den Wald.
Die Stille, sie kann stumm Gedankenbilder liefern;
wir zwei im selben Boot, kein Sturm, kein Hinterhalt.
Allein mit dir, stets auf der siebten Woge,
dein Herz ganz nah an meinem - Schlag im selben Takt.
Die Zeit mit dir, sie war wie eine Droge,
denn als der Rausch vorbei war, fühlte ich mich nackt.
Wir wollten einmal raus, kurz raus, aus der vertrauten Zelle,
den Anker fest im Boden, unter den Füßen Sand.
Verschlungen von der ersten großen Welle,
verloren wir uns zwischen all den Menschen dort am Strand.
Die Stille, sie kann stumm Gedankenbilder liefern,
ganz leis - fast klagend - singt ein Bächlein durch den Wald.
Der Mond, er blickt hinab, durch ausgedorrte Kiefern,
ich sitz allein auf festem Grund, und suche dennoch Halt ...
ganz leis - fast klagend - singt ein Bächlein durch den Wald.
Die Stille, sie kann stumm Gedankenbilder liefern;
wir zwei im selben Boot, kein Sturm, kein Hinterhalt.
Allein mit dir, stets auf der siebten Woge,
dein Herz ganz nah an meinem - Schlag im selben Takt.
Die Zeit mit dir, sie war wie eine Droge,
als sie dann nicht mehr da war, fühlte ich mich nackt.
Denn irgendwann kam eine seichte Stelle,
wir zwei warfen den Anker, ich trug dich an Land.
Verschlungen von der ersten großen Welle
verloren wir uns zwischen all den Menschen dort am Strand.
Wenn ich um uns zu halten mit dem Leben zahlen müsste,
ertrüge ich auch diesen letzten Gnadenstoß.
Mit jeden Tag, an dem dich herzenstief ein andrer küsste,
bricht eh für mich auf Erden schon die Hölle los.
Die Stille, sie kann stumm Gedankenbilder liefern,
ganz leis, fast klagend singt ein Bächlein durch den Wald.
Der Mond, er blickt hinab, durch ausgedorrte Kiefern,
wir zwei im Boot - am Strand verloren wir den Halt ...
Überarbeitung
Strand des Lebens
Der Mond, er blickt hinab, durch ausgedorrte Kiefern,
ganz leis - fast klagend - singt ein Bächlein durch den Wald.
Die Stille, sie kann stumm Gedankenbilder liefern;
wir zwei im selben Boot, kein Sturm, kein Hinterhalt.
Allein mit dir, stets auf der siebten Woge,
dein Herz ganz nah an meinem - Schlag im selben Takt.
Die Zeit mit dir, sie war wie eine Droge,
denn als der Rausch vorbei war, fühlte ich mich nackt.
Wir wollten einmal raus, kurz raus, aus der vertrauten Zelle,
den Anker fest im Boden, unter den Füßen Sand.
Verschlungen von der ersten großen Welle,
verloren wir uns zwischen all den Menschen dort am Strand.
Die Stille, sie kann stumm Gedankenbilder liefern,
ganz leis - fast klagend - singt ein Bächlein durch den Wald.
Der Mond, er blickt hinab, durch ausgedorrte Kiefern,
ich sitz allein auf festem Grund, und suche dennoch Halt ...
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