Pennywise77
Mitglied
Durch Staub der Fensterscheiben fällt der Mondschein schwach ins Diner.
Nur ich und Nancy, die kaum spricht und manchmal Kaffee bringt,
sind einsam hier am Highway und auch draußen rührt sich keiner.
Der Mond spielt jetzt Verstecken und die Leuchtreklame blinkt.
Der Speck brät in der Pfanne, mir betört sein Duft die Sinne.
Im Dunkeln in der Ferne schneidet Licht ins schwarze Nichts.
Da nähert sich ein Auto und es seilt sich eine Spinne
vor meiner Nase von der Decke ab auf meinen Tisch.
Der Dodge des fremden Mannes rollt bedächtig vor den Laden,
das Glöckchen klingelt leise als er stumm ins Diner tritt.
Der Mond bleibt noch verborgen hinter dichten Wolkenschwaden,
es brutzelt weiterhin der Speck und jetzt sind wir zu dritt.
Er stoppt nur kurz am Tresen, scheint bei Nancy zu bestellen,
dann fragt er mich ob mir womöglich nach Gesellschaft sei.
Er kann sich wohl ein viertel Stündchen gern zu mir gesellen,
ich deute auf den Stuhl und sage ihm, der Platz ist frei.
Die Zeit ist rar, erzählt er mir, sein Job nimmt viele Stunden.
Im Außendienst, da ist man schließlich lange auf der Pirsch.
Er reist sehr weit und freut sich über potenzielle Kunden,
von Einsamkeit berichtet er mir müde und zerknirscht.
Dann steht er auf, nimmt seinen Hut und hält nochmal kurz inne.
Er sagt es war sehr nett mit mir, und dass er mich sehr mag,
verspeist dann kurzer Hand noch schnell die kleine Krabbelspinne
und wünscht mir einen wunderschönen, allerletzten Tag.
Nur ich und Nancy, die kaum spricht und manchmal Kaffee bringt,
sind einsam hier am Highway und auch draußen rührt sich keiner.
Der Mond spielt jetzt Verstecken und die Leuchtreklame blinkt.
Der Speck brät in der Pfanne, mir betört sein Duft die Sinne.
Im Dunkeln in der Ferne schneidet Licht ins schwarze Nichts.
Da nähert sich ein Auto und es seilt sich eine Spinne
vor meiner Nase von der Decke ab auf meinen Tisch.
Der Dodge des fremden Mannes rollt bedächtig vor den Laden,
das Glöckchen klingelt leise als er stumm ins Diner tritt.
Der Mond bleibt noch verborgen hinter dichten Wolkenschwaden,
es brutzelt weiterhin der Speck und jetzt sind wir zu dritt.
Er stoppt nur kurz am Tresen, scheint bei Nancy zu bestellen,
dann fragt er mich ob mir womöglich nach Gesellschaft sei.
Er kann sich wohl ein viertel Stündchen gern zu mir gesellen,
ich deute auf den Stuhl und sage ihm, der Platz ist frei.
Die Zeit ist rar, erzählt er mir, sein Job nimmt viele Stunden.
Im Außendienst, da ist man schließlich lange auf der Pirsch.
Er reist sehr weit und freut sich über potenzielle Kunden,
von Einsamkeit berichtet er mir müde und zerknirscht.
Dann steht er auf, nimmt seinen Hut und hält nochmal kurz inne.
Er sagt es war sehr nett mit mir, und dass er mich sehr mag,
verspeist dann kurzer Hand noch schnell die kleine Krabbelspinne
und wünscht mir einen wunderschönen, allerletzten Tag.