Liebe Vera-Lena,
ich mag mich nicht in die "Bibel-Möger/Hasser"-Linie einreihen, sondern zum Text eine Kleinigkeit sagen:
Der Psalmist sang/war meistens optimistisch; gerade auch deshalb, weil es um ihn herum so trüb aussah ...
Wenn ich nun diesen Textausschnitt nehme:
Die Zeichen Deiner Güte
sind mir verborgen,
selbst Dein Firmament
hat sich in Trübnis gehüllt.
Aber ich rufe nach Dir.
[red]Du schneidest mich nicht ab
von Deinem Sein,
als hieltest Du mich
an einem Faden.
Daran will ich emporklimmen,[/red]
wissend,
dass er nicht reißen wird.
dann stolpere ich über die rote Markierung. Ich weiß nicht, ob es deiner Intention entspricht, aber ich würde die Hoffnung, die der Psalmist doch darstellen möchte, so texten:
[red]Du schneidest mich nicht ab
von Deinem Sein,
[blue]sondern es ist,[/blue] als hieltest Du mich
an einem Faden.
Daran will ich emporklimmen,[/red]
Die Psalmisten waren mehr als eindeutig in ihrer Sprache; sie benutzten zwar Metaphern (in Hülle und Fülle), aber sie sagten glasklar und eindeutig, was sie in der Konsequenz sahen und meinten.
Dies (wie immer) nur als Vorschlag und nur meine Meinung.
Viele Grüße, Zeder (die sich SEHR freut, dass du eine alte Lyrikform aufgegriffen hast!)
ich mag mich nicht in die "Bibel-Möger/Hasser"-Linie einreihen, sondern zum Text eine Kleinigkeit sagen:
Der Psalmist sang/war meistens optimistisch; gerade auch deshalb, weil es um ihn herum so trüb aussah ...
Wenn ich nun diesen Textausschnitt nehme:
Die Zeichen Deiner Güte
sind mir verborgen,
selbst Dein Firmament
hat sich in Trübnis gehüllt.
Aber ich rufe nach Dir.
[red]Du schneidest mich nicht ab
von Deinem Sein,
als hieltest Du mich
an einem Faden.
Daran will ich emporklimmen,[/red]
wissend,
dass er nicht reißen wird.
dann stolpere ich über die rote Markierung. Ich weiß nicht, ob es deiner Intention entspricht, aber ich würde die Hoffnung, die der Psalmist doch darstellen möchte, so texten:
[red]Du schneidest mich nicht ab
von Deinem Sein,
[blue]sondern es ist,[/blue] als hieltest Du mich
an einem Faden.
Daran will ich emporklimmen,[/red]
Die Psalmisten waren mehr als eindeutig in ihrer Sprache; sie benutzten zwar Metaphern (in Hülle und Fülle), aber sie sagten glasklar und eindeutig, was sie in der Konsequenz sahen und meinten.
Dies (wie immer) nur als Vorschlag und nur meine Meinung.
Viele Grüße, Zeder (die sich SEHR freut, dass du eine alte Lyrikform aufgegriffen hast!)