Rechnung (gelöscht)

Vera-Lena

Mitglied
Ihr Lieben,

ist Euch dieser Text möglicherweise zu sehr "verschlüsselt", frage ich jetzt mal in der Hoffnung, dass mich Eure Antworten voranbringen können.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 
G

gitano

Gast
Liebe Vera-Lena!
Keine Ahnung, was hier z.Zt. so los ist...Die "1" in der Bewertung kann nach meiner Meinung nur völliges Unvertändnis sein...kimmt vor und hatte ich letztens in ähnlicher Form (3)auch....zumal ohne Begründung lol.

Zum Text:
Mir fehlt hier etwas der Zusammenhang und es scheint auch etwas durcheinander zu purzeln...:
Ich wäre der Bruchstrich in deiner Gleichung, (defacto das Komma? bzw. die Teilung einer gebrochen dargestellten Zahl?)
in dem Ergebnis die kleine Abweichung.
(dies ist doch nun aber etwas völlig anderes, nämlich der Teil eines Ganzen, bzw. eine Differenz..)
Das bekomme ich leider nicht zusammen.

Z3-Z5 in sich stimmig aber schlecht mit Z1/Z2 in Beziehung zu bringen..

Berührte mich dort(am Gartenzaun?..eine sehr weite Bezugsklammer) dein beschuhter Fuß,
so nähm ich als liebes Adieu diesen Tritt
inversive Wortstellung gegenüber:
so nähm ich diesen Tritt als liebes Adieu

voll Freude in meinen Winterschlaf mit;
(ein Blatt im Winterschlaf...??)

denn eins bliebe eins und zwei wäre zwei
und du wärst mir niemals,nie....einerlei.
(Hier mag es wiedr ein Bezug auf Rechnug und dem Bruchteil geben...aber auch hier fehlt mir der rote faden zum Vorangegangenem)

So schön Deine Bildideen auch sind...mir fehlt leider der rote Faden und es bleibt ständig die Frage: Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun.

Die Gedankenklammer sind eventuell zu weit gefaßt...Bidde mehr Kontakt :) zueinander!

Ich hoffe Dir damit ein paar Anhaltspunkte gegeben zu haben...was gern für Dich tue ;)
Liebe Grüße
gitano
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber gitano,

danke!

Ja, so ist das öfter bei mir. Ich weiß immer ganz genau, was ich meine, aber deswegen, müssen die Leser ja noch lange nicht MEINE Gedankenverbindungen herstellen können.

Der Text war für mich selbst eine Klärung dazu, was ich nun eigentlich will und was ich, trotz aller Verlockung, NICHT will.

Aber als ich das herausgefunden hatte, hätte ich den Text besser für mich selbst behalten sollen, anstatt ihn zu veröffentlichen.

Was ich nicht will, ist dieser Bruchstrich in der Gleichung eines anderen Menschen zu sein. Und ich möchte auch nicht in sein Leben ein derartiges Durcheinander bringen, dass ich in seinem Leben so eine Art "dunkler Punkt" wäre. Das versuchte ich auszudrücken mit der Abweichung von dem "eigentlich richtigen Ergebnis" seiner Lebensgleichung.

Damit mir das aber auch gelingt, hielt ich einen Abschied für nötig. Den stellte ich mir nun als das herbstliche Blatt vor.

Dass Blätter natürlich nicht, wie beispielsweise Tiere, einen Winterschlaf abhalten, ist mir ja auch klar. Also hier geht es dann darum, dass das Lyri sich bis zu seinem eigenen Tode jetzt schon mal verabschiedet.

Wenn mir das Thema immer noch am Herzen liegen sollte, wird mir bestimmt eine Lösung einfallen, es mithilfe anderer Bilder, die mehr Klarheit herstellen, zu bearbeiten. Aber vielleicht ist es jetzt auch schon abgehakt.

Das finde ich unter Anderem bei Lyrik so großartig. Man wühlt in seiner Seele herum, und bevor man völlig verzweifelt, tauchen auf einmal Bilder und Wörter auf, die wie Wegweiser uns eine Strecke begleiten und die Nöte zunächst einmal ein wenig filtern, so dass die Seele wieder ruhiger wird.

Also hier war das auch wieder einmal so, deswegen muss es ja aber nicht irgendjemandem außer mir etwas geben können.

Wenn ich aber etwas einstelle, habe ich selbst noch nicht den Abstand dazu, dass ich mir sagen kann: "Behalt es für dich, es bringt niemandem etwas."

Dein Feedback hat mir das aber jetzt deutlich gemacht. Das Werk ist zu unausgegoren (der fehlende rote Faden).

Ich danke Dir herzlich. :)

Liebe Grüße
Vera-Lena
 
G

gitano

Gast
hehe: "von der Seele schreiben"...katharsisähnlich ;)
geht mir oft auch so!
Liebe Grüße
gitano
 



 
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