Gerade war er bei seinem Ferienhäuschen am Dorfrand zwischen Busch und Strand angekommen. Gerne hätte er sich in die Hängematte unter dem Vordach gelegt, sich in der angenehmen Brise in den Schlaf geschauckelt, aber heute kam Maria zum ersten Mal in sein lauschiges Versteck. Gute drei Wochen war er nicht hier gewesen. Wegen des lang ersehnten Besuchs musste gründlich sauber gemacht werden.
So fasste er entschlossen einen Besen und begann Scharen von Cucarachas, Spinnweben und münzengrosse Spinnen mit behaarten Beinen aus dem Haus zu kehren, zertratt einige Skorpione, verscheuchte ein paar Geckos und ging ins Bad, um den restlichen Staub mit etlichen Kübeln Wasser hinauszuschwemmen.
In der Dusche lag eingeringelt eine ellenlange Mapanare. Seit der Geschichte mit Eva und der Schlange im Paradies sind diese Würmer allgemein unbeliebt. Mapanares aber sind gefürchtet. Ihr Biss befördert einen Menschen in zwanzig Minuten ins Jenseits. Die Schlange in der Dusche war noch sehr jung. Offensichtlich war sie durch die fingerbreiten Ritzen zwischen Fussboden und Türen ins Haus gelangt. Hans konnte es nicht übers Herz bringen sie mit dem Besenstil zu erschlagen. Juan Cupamo, ein alter Indio , Grossonkel Marias, hatte ihm einmal verraten, dass ihn nie eine Schlange gebissen hätte, weil er nie eine getötet hatte, so meinte er. Das war ein weiterer Grund, um das Schlangenkind flugs in einen Kübel zu kehren, anstatt es umzubringen. Das kleine Reptil versuchte vergeblich sich im Eimer aufzurichten, um über den Rand zu entkommen. Nach einer Weile gab es die Versuche auf und blieb regungslos auf dem Kübelboden liegen
Hans stellte den Kübel vor den Beifahrersitz in sein Auto. Dann fuhr er vorsichtig, immer darauf bedacht, dass der Eimer nicht kippte, auf einem Schotterweg ein Stück in den Busch hinein. Auf einer kleinen Lichtung machte er halt, fasste den Kübel und schlenzte die Schlange heraus. Sie fiel auf einen Stein, zuckte einen Herzschlag lang und war tot.
So fasste er entschlossen einen Besen und begann Scharen von Cucarachas, Spinnweben und münzengrosse Spinnen mit behaarten Beinen aus dem Haus zu kehren, zertratt einige Skorpione, verscheuchte ein paar Geckos und ging ins Bad, um den restlichen Staub mit etlichen Kübeln Wasser hinauszuschwemmen.
In der Dusche lag eingeringelt eine ellenlange Mapanare. Seit der Geschichte mit Eva und der Schlange im Paradies sind diese Würmer allgemein unbeliebt. Mapanares aber sind gefürchtet. Ihr Biss befördert einen Menschen in zwanzig Minuten ins Jenseits. Die Schlange in der Dusche war noch sehr jung. Offensichtlich war sie durch die fingerbreiten Ritzen zwischen Fussboden und Türen ins Haus gelangt. Hans konnte es nicht übers Herz bringen sie mit dem Besenstil zu erschlagen. Juan Cupamo, ein alter Indio , Grossonkel Marias, hatte ihm einmal verraten, dass ihn nie eine Schlange gebissen hätte, weil er nie eine getötet hatte, so meinte er. Das war ein weiterer Grund, um das Schlangenkind flugs in einen Kübel zu kehren, anstatt es umzubringen. Das kleine Reptil versuchte vergeblich sich im Eimer aufzurichten, um über den Rand zu entkommen. Nach einer Weile gab es die Versuche auf und blieb regungslos auf dem Kübelboden liegen
Hans stellte den Kübel vor den Beifahrersitz in sein Auto. Dann fuhr er vorsichtig, immer darauf bedacht, dass der Eimer nicht kippte, auf einem Schotterweg ein Stück in den Busch hinein. Auf einer kleinen Lichtung machte er halt, fasste den Kübel und schlenzte die Schlange heraus. Sie fiel auf einen Stein, zuckte einen Herzschlag lang und war tot.