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B

Beba

Gast
Interessantes Bild.
Ich hätte ggf. auf die letzten beiden Zeilen verzichtet.

LG
Bernd
 

Carina M.

Mitglied
Lieber Bernd,

ich habe es fast erwartet, dass so ein Vorschlag kommen wird.:)
Ja, sicher, ich könnte die letzten beiden Zeilen weglassen, hatte es selber auch schon im Sinn.
Der Text ist ein Augenblick in Worten festgehalten.

Wie wäre es, wenn ich nur die Wolken verschwinden ließe?
Eigentlich war es nur eine Wolke, dann hätte ich aber eine Wolke zieht vorbei, schreiben müssen.

Den Kranich kann man auch bei der Lufthansa finden.

Danke fürs Lesen und deinen Kommentar,
Lieben Gruß,
Carina
 
B

Beba

Gast
Hallo Carina,

an die Lufthansa hatte ich beim Kranich auch gedacht. Mir ist dein Bild nicht unbekannt, denn ich wohne keine 20 km Fluglinie von Startbahn West. ;)
Vielleicht sind es wirklich die "Wolken", die passen nicht zu diesem blauen Himmel. Eine Wolke, glaube ich, wäre es.

LG
Beba
 

Carina M.

Mitglied
Lieber Bernd,

ich lasse die Wolken einfach mal vorüber ziehen, es gibt ja genug davon, die uns das Leben verdunkeln.

Hab herzlichen Dank für deine Meinung zu diesem Minitext.

Lieben Gruß,
Carina
 

Label

Mitglied
Liebe Carina

mir gefällt dein Text

der Titel lässt mich an zerschneiden eines Materials zur Fertigung eines Gegenstandes oder Kleidung denken.
Im Zusammenhang mit den Kondensstreifen der Flugzeuge ergeben sich da weitere Perspektiven:
Das Seidenblau und die Zuschnitte provozieren bei mir auch Gedanken an Abendkleider und das wiederum daran, dass die Menschheit möglicherweise die "besten Jahre" (Abend der Menschheit) auf diesem Planeten hinter sich hat,
oder die Zerschneidung/Aufteilung des Himmels greift nun auch zu den Sternen.

ein vielfältiger Text, den ich gerne gelesen habe.

dir einen lieben Gruß
Label
 
Hallo Carina,

sind es nicht die Kondensstreifen, die das Blau des Himmels zerschneiden? Ich kann mich mit dem Ausdruck "gekreuzte Flüge" nicht anfreunden. Diese Kreuzungen lassen mich an multiple Nachkommen einer neuen Züchtung denken, dessen Folge noch viel mehr Flugzeuge sind, die die Ruhe eines Sonntagnachmittags zerschneiden. Wäre es nur jener einzelne von dir erwähnte Lufthansel, könnte ich möglicherweise so etwas wie Romantik erahnen. Nimm's mir bitte nicht krumm, meine Assoziationen zu diesem Text decken sich nicht mit deiner Intention.

Freundliche Grüße
Bakenfalter
 

Carina M.

Mitglied
Liebe Label,

ich freue mich sehr, dass du meinen Gedanken so wunderbar folgen konntest. Denn genau so habe ich es gemeint.:)
Danke fürs Lesen und deinen einfühlsamen Kommentar.

Licht und Liebe für dich.
Carina
 

Carina M.

Mitglied
Nimm's mir bitte nicht krumm, meine Assoziationen zu diesem Text decken sich nicht mit deiner Intention.
Lieber Herr Falter,

warum sollte ich?:)
Ich kann ja nicht erwarten, dass jeder meine Gedankengänge nachvollziehen kann.
Jeder wird das lesen , was er lesen will.

Einen hübschen Tag für dich und bleib weiterhin fröhlichen Gemüts,
Carina
 

Carina M.

Mitglied
Liebe Tylda,

noch eine weitere Möglichkeit, dies aus dem Text zu lesen.:)
Sehr interssant. In der Tat hatte ich nicht daran gedacht. Ich mag Schottland und habe ein Herz für die Iren,
Land der Feen und Elfen.

Genau, den Kranich kann man bei der Lufthansa sehen.

*Es waren Kraniche in der Luft* von Siegfried Lenz, kam mir zudem auch noch in den Sinn.

Den wünsche ih euch allen, einen wunderbaren Lenz. :)
Lieben Gruß,
Carina
 
A

AchterZwerg

Gast
Hallo Carina,
du lehnst dich in deinem Gedicht ein wenig an ein Haiku bzw. Senryu an. Eigentlich keine schlechte Idee.
Diese minimalistische Darstellungsweise erfordert allerdings höchste Genauigkeit im Bild. Deines ist dir m. E. ziemlich misslungen.
Wie der Bakenfalter schon richtig anmerkte, kreuzen sich die Linien, nicht aber die Flüge. Die Farbe Seidenblau existiert nicht; es gibt lediglich blaue, rote, gelbe Seide.
Warum sich der Kranich bei all diesen wundersamen Erscheinungen zum Abheben bewogen fühlt, bleibt mir ebenfalls unerklärlich. Vielleicht aus Überraschung?

Heidrun
 

Label

Mitglied
Liebe Carina

Mich hingegen überrascht nicht wer sich mit all den wundersamen Interpretationen zum Abheben bewogen fühlt und warum.

dir noch einen guten Tag
Label
 



 
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