Walther
Mitglied
Schwanken. Der Grund.
Ergriffen steh ich. Und ich taumle, wanke,
Obwohl ein Baum sich bietet, anzulehnen,
Und auszuruhen. Eine schlanke Ranke
Umgürtet ihn, als Zierde. Sie erwähnen,
Das schöne Bild zu Ende malen, wäre
Noch mehr gewesen: Dieser leise Schatten,
Die Wolken auch; des Himmels blaue Leere
Mit weißen Tupfen füllend? Was wir hatten,
Es blieb, das hörte ich sie sagen. Blasser,
Verblasst: So sterben die Vergangenheiten,
Die Zeit verdünnt die Farben wie mit Wasser.
Ich steh am Baum und kann dich nicht begleiten.
Mein Haar wird schütter und mein Lächeln älter.
Der Baum verdorrt, weil Liebe fehlt. Bald fällt er
Ergriffen steh ich. Und ich taumle, wanke,
Obwohl ein Baum sich bietet, anzulehnen,
Und auszuruhen. Eine schlanke Ranke
Umgürtet ihn, als Zierde. Sie erwähnen,
Das schöne Bild zu Ende malen, wäre
Noch mehr gewesen: Dieser leise Schatten,
Die Wolken auch; des Himmels blaue Leere
Mit weißen Tupfen füllend? Was wir hatten,
Es blieb, das hörte ich sie sagen. Blasser,
Verblasst: So sterben die Vergangenheiten,
Die Zeit verdünnt die Farben wie mit Wasser.
Ich steh am Baum und kann dich nicht begleiten.
Mein Haar wird schütter und mein Lächeln älter.
Der Baum verdorrt, weil Liebe fehlt. Bald fällt er
Zuletzt bearbeitet: