Du weißt, dass ich diese Frau bin.
Ganz in Schwarz.
Der Friedhof deiner Ängste.
Mein Gesicht ist dünn und blass,
Wangen leuchten.
Die Ränder meiner Lippen sind blutig.
In den Händen Schlamm,
Würmer unter den Nägeln.
Von meinen Wimpern fließt der Saft
wilder Brombeeren.
Zwischen der Brust halte ich
eine enthauptete Taube.
Lügen,
nein, lügen kann ich nicht.
Ich bin müde.
Gefährlich.
Verurteilt.
Du weißt, dass ich diese Frau bin.
Ganz in Rot.
Der Herd deiner Wünsche.
Mein Gesicht ist sinnlich,
Haut wie nasse Seide.
Bin immer nackt.
Von meinen Wimpern fließt Honig.
In den Händen Asche,
Feuer unter den Nägeln.
Zwischen der Brust halte ich
den Kelch deiner Träume.
Lügen,
nein, lügen kann ich nicht.
Ich bin müde.
Eifrig.
Wild.
Du weißt, dass ich diese Frau bin.
Ganz in Gelb.
Der Altar deines Glaubens.
Mein Gesicht ist verträumt und süß.
Die Lippen trocken.
Mein Körper im dichten Nebel verhüllt.
In den Händen ist Gold,
Myrrhe unter den Nägeln.
Zwischen der Brust halte ich
Schriftrollen deiner Erinnerungen.
Lügen,
zu lügen weiß ich nicht.
Ich bin müde.
Schüchtern.
Stumm.
Du weißt, dass ich diese Frau bin.
Lügen kann ich nicht.
Ich bin gefährlich und verurteilt.
Eifrig und wild.
Schüchtern und stumm.
Ich bin müde und
erschöpft.
Ceres
Ganz in Schwarz.
Der Friedhof deiner Ängste.
Mein Gesicht ist dünn und blass,
Wangen leuchten.
Die Ränder meiner Lippen sind blutig.
In den Händen Schlamm,
Würmer unter den Nägeln.
Von meinen Wimpern fließt der Saft
wilder Brombeeren.
Zwischen der Brust halte ich
eine enthauptete Taube.
Lügen,
nein, lügen kann ich nicht.
Ich bin müde.
Gefährlich.
Verurteilt.
Du weißt, dass ich diese Frau bin.
Ganz in Rot.
Der Herd deiner Wünsche.
Mein Gesicht ist sinnlich,
Haut wie nasse Seide.
Bin immer nackt.
Von meinen Wimpern fließt Honig.
In den Händen Asche,
Feuer unter den Nägeln.
Zwischen der Brust halte ich
den Kelch deiner Träume.
Lügen,
nein, lügen kann ich nicht.
Ich bin müde.
Eifrig.
Wild.
Du weißt, dass ich diese Frau bin.
Ganz in Gelb.
Der Altar deines Glaubens.
Mein Gesicht ist verträumt und süß.
Die Lippen trocken.
Mein Körper im dichten Nebel verhüllt.
In den Händen ist Gold,
Myrrhe unter den Nägeln.
Zwischen der Brust halte ich
Schriftrollen deiner Erinnerungen.
Lügen,
zu lügen weiß ich nicht.
Ich bin müde.
Schüchtern.
Stumm.
Du weißt, dass ich diese Frau bin.
Lügen kann ich nicht.
Ich bin gefährlich und verurteilt.
Eifrig und wild.
Schüchtern und stumm.
Ich bin müde und
erschöpft.
Ceres