L'étranger
Mitglied
sei still
(eine Hochzeit im Krieg)
Ein weißer Schleier weht im scharfen Wind,
der Bräutigam versteht sein Glück nicht mehr,
wo nimmt man nur den Mut, die Hoffnung her?
Sei still, sei still, die Zeit verinnt!
Sie fließt, und trägt mit sich das schwarze Blut,
der Regen wäscht die schwere Asche aus,
im Staub am Stadtrand steht ein kleines Haus.
Sei still, sei still, wird alles gut!
Die Kleider wehn, der Winterwind weht kalt
man sitzt und trinkt, will einfach fröhlich sein,
und ist gewiss, der Teufel holt uns bald.
Am Eck, ein alter Mann, sitzt ganz allein,
man sieht, dass er versteckt die Fäuste ballt.
Sei still, sei still, und trink den Wein!
(eine Hochzeit im Krieg)
Ein weißer Schleier weht im scharfen Wind,
der Bräutigam versteht sein Glück nicht mehr,
wo nimmt man nur den Mut, die Hoffnung her?
Sei still, sei still, die Zeit verinnt!
Sie fließt, und trägt mit sich das schwarze Blut,
der Regen wäscht die schwere Asche aus,
im Staub am Stadtrand steht ein kleines Haus.
Sei still, sei still, wird alles gut!
Die Kleider wehn, der Winterwind weht kalt
man sitzt und trinkt, will einfach fröhlich sein,
und ist gewiss, der Teufel holt uns bald.
Am Eck, ein alter Mann, sitzt ganz allein,
man sieht, dass er versteckt die Fäuste ballt.
Sei still, sei still, und trink den Wein!
Zuletzt bearbeitet: