Sein großer Freund (gelöscht)

oje - wieder fische... ;)

ich finde, auf diese art funktioniert der text noch nicht richtig. es stören auch die vielen vierten klassen.

musste noch n bissl dran arbeiten!

lg C.
 
noch ein paar dinge, die mir aufgefallen sind:
Den Erziehern und Lehrern im Kinderdorf war es oft ein Rätsel, wie sehr sich die schulischen Leistungen der Brüder unterschieden.
für mich klingt das seltsam. das rätsel ist doch eigentlich nicht, dass die leistungen unterschiedlich sind, sondern warum.
Einige Wochen vor Schulschluss, gingen die Leistungen von Markus so sehr zurück
ohne komma
Sein großer Bruder die [blue]b[/blue]esten
und dass man nicht über die Schule spricht
spräche?

vielleicht könnte man diese kleine geschichte auch insgesamt noch n bissl kürzen.

lg C.
 
K

KaGeb

Gast
Lieber Gernot,

nette Geschichte (für mich), nicht mehr und nicht weniger.
Ein paar Vorschläge noch:

Michael war kein besonders guter Schüler. Im Unterricht war er ein ruhiger, unscheinbarer Junge, der manchmal zu träumen schien.
Vielleicht:

Michael war kein besonders guter Schüler - im Unterricht eher ruhig und unscheinbar. Ein Träumer.

[strike]Eben[/strike] [strike]e[/strike][red]E[/red]iner, der gern[strike]e[/strike] an [strike]den[/strike] Blumen roch und nicht an die Ernsthaftigkeit des Lebens dachte. [blue]("Cut"= neuer Zeilenanfang)[/blue]
Sein älterer Bruder Markus war hingegen ein ausgezeichneter Schüler, der [strike]nur die besten Noten[/strike] [red]nur Bestnoten[/red] schrieb. Den Erziehern und Lehrern im Kinderdorf war es oft ein Rätsel, [strike]wie sehr[/strike] [red]warum[/red] sich die schulischen Leistungen der Brüder [red]so stark[/red] unterschieden.

Aber dann geschah etwas Seltsames. Einige Wochen vor Schulschluss[strike][red],[/red][/strike] gingen die Leistungen von Markus so sehr zurück, dass die Lehrerschaft beschloss, er müsse die Vierte wiederholen. Sein kleiner Bruder Michael schaffte es gerade noch[red],[/red] von der Dritten aufzusteigen, und somit gingen die Brüder in dieselbe Klasse.
Dieses vierte Schuljahr bekam Michael durchschnittliche Zensuren. ([blue]besser Komma und "Sein" kleinschreiben)[/blue] Sein großer Bruder die Besten [red]der Schulchronik.[/red][strike], die in die Chronik dieser Schule eingingen[/strike].

An einem warmen Augusttag saßen sie zusammen auf einem Baum und Michael fragte seinen Bruder, warum er das Jahr zuvor sitzen [strike]blieb[/strike] [red]geblieben war[/red], er sei doch so klug.
Markus lächelte und sagte, dass er in der Vierten eben etwas vergessen hätte, und dass nun Ferien seien, und dass man nicht über die Schule spricht, sondern lieber fischen [red]geht[/red] [strike]ginge[/strike].

Vielleicht kannst Du was davon verwenden.

LG, und, "gern gelesen",

KaGeb
 
B

bluefin

Gast
Michael war kein besonders guter Schüler [blue]also war er ein guter schüler?[/blue]. Im Unterricht war er ein ruhiger, unscheinbarer Junge, der manchmal zu träumen schien. Eben einer, der gerne an den Blumen roch und nicht an die Ernsthaftigkeit des Lebens dachte [blue]warum sollte ausgerechnet einer, der ruhig und unscheinbar ist, nicht an die ernsthaftigkeit des lebens denken? tun das nur die lauten schüler?[/blue]. Sein [blue]ein jahr[/blue] älterer Bruder Markus war hingegen ein ausgezeichneter Schüler, der nur die besten Noten schrieb [blue]gibt es ausgezeichnete schüler, die nicht die besten noten schreiben?[/blue]. Den Erziehern und Lehrern im Kinderdorf war es oft ein Rätsel, wie sehr sich die schulischen Leistungen der Brüder unterschieden [blue]warum, müsste es heißen, wie ~ekel richtig bemerkt. bloß: was soll denn da rätselhaft sein? der eine wird halt dümmer sein als der andere[/blue].


Aber dann geschah etwas Seltsames. Einige Wochen vor Schulschluss [blue]kaum glaublich, denn wer das ganze jahr über nur die besten noten hatte, kann sich in jedem fach einen sechser leisten[/blue][blue](,)[/blue] gingen die Leistungen von Markus so sehr zurück, dass die Lehrerschaft beschloss, er müsse die Vierte wiederholen [blue]besser: dass er sitzen blieb [/blue]. Sein kleiner Bruder Michael schaffte es gerade noch von der Dritten aufzusteigen [blue]besser: rückte vor[/blue], und so[blue](mit)[/blue] gingen die Brüder [blue]im folgejahr [/blue]in dieselbe Klasse.

Dieses [blue]im[/blue] vierte[blue]n[/blue] Schuljahr bekam Michael durchschnittliche Zensuren. Sein großer Bruder [blue]aber[/blue] die Besten, die [blue]je[/blue] in die Chronik dieser Schule eingingen [blue]eingegangen waren[/blue].

An einem warmen Augusttag saßen sie [blue]später einmal[/blue] (zusammen) [blue]nebeneinander[/blue] auf einem Baum und Michael fragte seinen Bruder [blue](beiläufig)[/blue], warum er das Jahr zuvor sitzen blieb [blue]geblieben sei[/blue], er sei doch so klug.
Markus lächelte und sagte [blue]meinte[/blue], dass er in der Vierten [blue](eben)[/blue] etwas [blue]wichtiges*[/blue] vergessen hätte [blue]habe[/blue], und [blue]aber[/blue] dass nun Ferien seien[blue](,)[/blue] und dass man nicht über die Schule spricht [blue]sprechen[/blue], sondern lieber fischen ginge [blue]gehen solle[/blue].
leider, lieber gernot, schmeißt du immer noch mit den zeiten und den konjunktiven durcheinander, dass es so seine art hat; manches, so scheint einem, wird zu rasch formuliert und nicht mehr überprüft; manches ist ohne rechten zusammenhang gesagt, manches doppelt oder ganz überflüssig.

tipp: lass den entwurf zu einer gechichte, den ich hier erkenne, erst ein zeitlang ruhen und mach dich dann neu drüber - ganz bestimmt fallen dann auch dir die meisten haken und ösen auf, über die wir leser stolpern. wenn du zudem das wort [blue]*wichtiges[/blue] einfügtest, würde auch einem blinden klar, dass hier ausnahmesweise der ältere den jüngeren bruder sehr gern hat.

und weil das eine wirklich ganz süße grundidee ist, gibt's für die geschichte, obwohl sie so grottenschlampig hingeschmiert ist, vom walfisch eine zehn.

liebe grüße aus münchen

bluefin
 
K

KaGeb

Gast
@bluefin,

das Wort "grottenschlampig" ist einfach zu herrlich. Ich schmeiß mich weg :)
So ein geiles Wort XD
 
hallo ihr lieben

ja, ihr habt recht. sollte meine zehn minuten eingebungen nicht immer gleich in die lelu reinschmieren und denken, jemand von euch wird schon daherkommen und das zeug ordnen und korrigiern, nur weil ich zu müde oder zu faul bin. jetzt schäm ich mich etwas, oje, und das schon am frühen morgen.
werde nach der arbeit gleich über die geschichte gehen und mich weiter schämen und verspreche besserung.

vielen lieben dank euch
gernot
 
S

suzah

Gast
lieber gernot,

in den kommentaren wurde bereits fast alles gesagt, ausserdem stolperte ich über das "war", das in den ersten 6 1/2 zeilen 4x (!)vorkommt.
die geschichte hatte für mich keine erkennbare aussage.

aber du hast das ja alles inzwischen selbst erkannt und wirst uns eine neufassung zu lesen geben.

liebe grüße suzah
 
hallo liebe suzah.

nächster Versuch.

um Kommentaren über den ersten Absatz etwas vorzugreifen, möchte ich erwähnen, dass es so geschehen ist in den Jahren 1975 / 76. und zwar genau so, wie es da steht. nur das es noch schlimmer war mit diesem sadistischen lehrer.

liebe grüße
gernot
 
S

suzah

Gast
hallo gernot,

viel besser, denn jetzt ahnt man, was sein bruder wollte. obwohl ich auch bezweifle, dass nur die verschlechterung seiner noten für das sitzenbleiben ausreichte.

ich glaube dir zwar die tatsachen von 1975, die der geschichte zugrunde liegen und hoffe nur, dass in der realität die eltern der jungen sich massiv über den lehrer beschwert haben. im übrigen kam in manchen kleinstädtischen kindergärten ähnliches noch vor knapp 10 jahren vor, wie man mir erzählte!

liebe grüße suzah
 
hallo liebe suzah

ich glaub das Problem lag früher einfach daran, dass die Lehrer für Halbgötter gehalten wurden. Jedem Kind wurde eingebläut, dass alles was ein Lehrer sagt und tut, richtig ist. Welches Kind wäre da schon nach Hause gegangen und hätte erzählt, wie böse der Lehrer ist.
Gottseidank haben sich die Zeiten geändert.

liebe grüße
gernot
 
B

bluefin

Gast
mein lieber @gernot,

es gab zu jeder zeit und in jeder schule typen, die an der autorität eines lehrers zweifelten und, berechtigt oder nicht, nach möglichkeit dagegenarbeiteten. man nannte und nennt sie "schwer erziehbar", "lern"- und "verhaltensgestört".

solche typen (wie etwa den phelps michel) stößt man auch heute noch einfach ins wasser und läßt sie so lange darin herumzappeln, bis sie ertrunken sind, wenigstens aber an land keinen piepser mehr herausbringen. erst dann mag man sie (ein bisschen) und nutzt sie aus - bis man ihrer wieder überdrüssig wird und nach frischem fleisch verlangt...

...*bubbles*...

bluefin
 
hallo lieber bluefin

heute weiß ich, warum ich ein schwer erziehbares kind in den augen der lehrer war.

und heute denke ich, alles im leben kommt einmal zurück,
auch diesem und vielen anderen lehrern.
aber es gab auch gute unter ihnen, das wissen wir wohl alle.

liebe grüße
gernot
 



 
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