Gernot Jennerwein
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für mich klingt das seltsam. das rätsel ist doch eigentlich nicht, dass die leistungen unterschiedlich sind, sondern warum.Den Erziehern und Lehrern im Kinderdorf war es oft ein Rätsel, wie sehr sich die schulischen Leistungen der Brüder unterschieden.
ohne kommaEinige Wochen vor Schulschluss, gingen die Leistungen von Markus so sehr zurück
Sein großer Bruder die [blue]b[/blue]esten
spräche?und dass man nicht über die Schule spricht
Vielleicht:Michael war kein besonders guter Schüler. Im Unterricht war er ein ruhiger, unscheinbarer Junge, der manchmal zu träumen schien.
leider, lieber gernot, schmeißt du immer noch mit den zeiten und den konjunktiven durcheinander, dass es so seine art hat; manches, so scheint einem, wird zu rasch formuliert und nicht mehr überprüft; manches ist ohne rechten zusammenhang gesagt, manches doppelt oder ganz überflüssig.Michael war kein besonders guter Schüler [blue]also war er ein guter schüler?[/blue]. Im Unterricht war er ein ruhiger, unscheinbarer Junge, der manchmal zu träumen schien. Eben einer, der gerne an den Blumen roch und nicht an die Ernsthaftigkeit des Lebens dachte [blue]warum sollte ausgerechnet einer, der ruhig und unscheinbar ist, nicht an die ernsthaftigkeit des lebens denken? tun das nur die lauten schüler?[/blue]. Sein [blue]ein jahr[/blue] älterer Bruder Markus war hingegen ein ausgezeichneter Schüler, der nur die besten Noten schrieb [blue]gibt es ausgezeichnete schüler, die nicht die besten noten schreiben?[/blue]. Den Erziehern und Lehrern im Kinderdorf war es oft ein Rätsel, wie sehr sich die schulischen Leistungen der Brüder unterschieden [blue]warum, müsste es heißen, wie ~ekel richtig bemerkt. bloß: was soll denn da rätselhaft sein? der eine wird halt dümmer sein als der andere[/blue].
Aber dann geschah etwas Seltsames. Einige Wochen vor Schulschluss [blue]kaum glaublich, denn wer das ganze jahr über nur die besten noten hatte, kann sich in jedem fach einen sechser leisten[/blue][blue](,)[/blue] gingen die Leistungen von Markus so sehr zurück, dass die Lehrerschaft beschloss, er müsse die Vierte wiederholen [blue]besser: dass er sitzen blieb [/blue]. Sein kleiner Bruder Michael schaffte es gerade noch von der Dritten aufzusteigen [blue]besser: rückte vor[/blue], und so[blue](mit)[/blue] gingen die Brüder [blue]im folgejahr [/blue]in dieselbe Klasse.
Dieses [blue]im[/blue] vierte[blue]n[/blue] Schuljahr bekam Michael durchschnittliche Zensuren. Sein großer Bruder [blue]aber[/blue] die Besten, die [blue]je[/blue] in die Chronik dieser Schule eingingen [blue]eingegangen waren[/blue].
An einem warmen Augusttag saßen sie [blue]später einmal[/blue] (zusammen) [blue]nebeneinander[/blue] auf einem Baum und Michael fragte seinen Bruder [blue](beiläufig)[/blue], warum er das Jahr zuvor sitzen blieb [blue]geblieben sei[/blue], er sei doch so klug.
Markus lächelte und sagte [blue]meinte[/blue], dass er in der Vierten [blue](eben)[/blue] etwas [blue]wichtiges*[/blue] vergessen hätte [blue]habe[/blue], und [blue]aber[/blue] dass nun Ferien seien[blue](,)[/blue] und dass man nicht über die Schule spricht [blue]sprechen[/blue], sondern lieber fischen ginge [blue]gehen solle[/blue].