Sie

niera

Mitglied
Sie war ein ganz normales Mädchen.
Das dachte zumindest jeder um sie rum. Doch sie wusste, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Alle Menschen um sie rum, sahen sie als glückliches und auferwecktes Mädchen, doch eigentlich hatte sie Schmerzen. Schmerzen die sie versuchte abzustellen, die jedoch immer wieder kamen. Diese Schmerzen brachten sie zum weinen, allerdings wusste sie nicht wieso. Sie wusste nicht wieso sie glücklich und zugleich doch so traurig sein konnte.
Sie wollte andere Menschen immer glücklich machen. Sie wollte nicht, dass andere Menschen Schmerzen hatten, so wie sie welche hatte. Doch auch wenn sie anderen ein Laächeln ins Gesicht zaubern konnte, sie selbst konnte sich nicht zum Lachen bringen.
Sie hörte immer allen zu und half anderen mit deren Problemen, nur damit niemand auf die Idee kam, ihr zu zuhören. Sie wollte nicht über sich reden. Sie wollte nicht, dass jemand sich um sie sorgt.
Denn ihr tat es weh. Über sich selbst zu reden tat ihr weh.
 

ENachtigall

Mitglied
Hallo niera, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq

Die Enthüllung am Schluss ist gut auf den Punkt gebracht. Was die Entwicklung des Textes angeht, bedarf es noch eines Feinschliffs in Rechtschreibung und Ausdruck.


Viele Grüße von ENachtigall

Redakteur in diesem Forum
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Niera

Ein wenig korrigiert...

Sie war ein ganz normales Mädchen.
Das dachte zumindest jeder um sie herum. Doch sie wusste, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Alle Menschen sahen sie als glückliches und aufgewecktes Mädchen, doch eigentlich hatte sie Schmerzen. Schmerzen, die sie versuchte abzustellen, die jedoch immer wieder kamen. Diese Schmerzen brachten sie zum Weinen, allerdings wusste sie nicht wieso. Sie begriff nicht, wieso sie glücklich und zugleich doch so traurig sein konnte.
Sie wollte andere Menschen immer glücklich machen, ohne Schmerzen. Doch auch wenn sie anderen ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte, sie selbst konnte sich nicht zum Lachen bringen.
Sie hörte immer allen zu und half anderen bei deren Problemen, nur damit niemand auf die Idee kam, ihr zuzuhören. Sie wollte nicht über sich reden, konnte es nicht ertragen, dass jemand sich um sie sorgt.
Und so war sie für jeden ein ganz normales, glückliches und aufgewecktes Mädchen. Doch auch das tat weh.
 

ENachtigall

Mitglied
Danke, Otto, für die Korrektur, die ich sehr gelungen finde, weil sie den Text sehr sanft in Form bringt, ihn aber nicht wesentlich verändert.

Schade, dass sich die Autorin selbst nicht dazu äußert.

Liebe Grüße,

Elke
 



 
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