So hobbymäßig

4,20 Stern(e) 5 Bewertungen

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Schreibst du noch im Internet?
Ja.
Wozu?
Wie wozu? Weil's mir Spaß macht.
Und was hast du sonst davon?
Naja, ich kann mich weiterentwickeln.
Wozu?
Guck mal, ich sehe an den Klicks, dass ich ganz oft gelesen werde. Ist doch toll!
Ja, aber ... was hast du denn davon?!?
Ich bekomme tolle Kommentare, die bringen mich echt weiter.
Sagtest du bereits, du willst dich weiterentwickeln. Mit welchem Ziel?
Ich werde entdeckt!
Also ehrlich, ich kapier das nicht. Entdeckt? Vom wem?
Naja, vielleicht von nem Verlag oder so. Oder von einem, der die Geschichten rausbringen will. Also irgendwie so was.
Hm, ich glaub das nicht. Nur weil du da so hobbymäßig schreibst ...
Dööfer werde ich davon nicht, hat Oma immer gesagt!
Stimmt. Vielleicht wirste richtig schlau.
Ja, das wäre toll!
So schlau, diesen Driss aufzuhören.
Macht mir aber Spaß! Versuch du das doch mal!
Ich?!? Kann ich nicht.
Siehste, was ich alles kann!
Dafür kann ich eben was anderes.
Was?
Fotografieren.
Und? Was machste draus?
Bin in so einem Forum, da posten wir die tollsten Bilder.
Echt?
Ja, und dann bekomme ich Kommentare zu den Bildern, ist echt cool.
Nee, oder? Kommentare zu deinen Bildern?! Was soll das denn bringen?
Dann weiß ich doch, ob ich gut fotografiert habe. Also von der Technik und vom Motiv her. Ich mach das ja nur so hobbymäßig.
Bescheuert, käme mir gar nicht in den Sinn.
Naja, dafür schreibst du eben im Internet. Ist ja genauso bescheuert.

Hm.
Hm.


Und nun?
 
A

aligaga

Gast
Tja, @doc,

es gibt die Amateur- und die Profisportler. Beide wollen etwas gewinnen, die Profis nicht nur die Meriten, sondern auch Geld. Es gibt die Amateur- und die Profimusiker. Beide wollen etwas gewinnen, die Profis nicht nur Meriten, sondern auch Geld. Es gibt die Amateur- und die Profischreiber. Beide wollen etwas gewinnen, die Profis nicht nur Meriten, sondern auch Geld. Es gibt die Amateur- und die Hobbyfilmer. Beide wollen etwas gewinnen, die Profis nicht nur Meriten, sondern auch Geld. Und es gibt die Hobbyangler und die Berufsfischer. Die Angler wollen den Kapitalen fangen, die Berufsfischer Geld verdienen.

Und es gibt eine Kundschaft. Oder ein Publikum. Das zahlt oder nicht, das kommt oder wegbleibt: Der Erfolg wird sich immer ganz einfach daran messen lassen. Wer erst üben muss, um eine Sache zu beherrschen, findet schwerlich ein Publikum; Geld verdient er überhaupt keins.

So war es, so ist es und so wird's auch immer bleiben, solange es Handwerk und Kunst gibt. Egal, ob in Cyberworld oder in Analogien - auch wenn du dich auf den Kopf stellst und mit dem Bürzel wackelst.

Eine Ausnahme davon findest du in totalitären Sytemen. Da schreit ein Wahnsinniger: "Wollt ihr den totalen Krieg?" und die handverlesenen Gäste jubeln "Jaaa!!", und anderswo singen sie, dass die Parthey immer, immer recht habe ...*fröstel*...

Nachgedachte Grüße aus der Lagune

aligaga
 

FrankK

Mitglied
Hallo, DS
Mit Vergnügen gelesen. Der Schluss war absehbar, aber trotzdem unterhaltsam.

Und? Bringen Dich die Kommentare nun weiter?
Was haste nun davon?

Ist es nicht beruhigend, zu wissen, dass auch der "Größte aller Kommentatoren" irgendwann mal ganz klein angefangen hat? So wie wir alle.
Und auch Er musste üben. Üben. Üben.

Angefangen hat es mit dem "Wasser halten" üben. ;)


Grüße aus Westfalen
Frank
 

rothsten

Mitglied
Hallo Doc,

die Idee ist nicht neu, dennoch ist hier ein frischer, eigener Anstrich erkennbar.

Was man bei solchen satirischen Texten meist geboten bekommt, ist ein Ich-Erzähler. Mich nervt das meist, denn er wirkt schnell altklug. Und diese inneren Monolge, an denen wir dann teilhaben müssen, wirken oft gestelzt und unnatürlich.

Nicht so hier, denn Dein Text ist ein Dialog. Das meine ich mit "frisch". Er holt den Leser, der ja schon in gewisser Hinsicht belehrt wird, einfach besser ab.

Juut. ;)
 
Interessantes, wichtiges Thema, Doc, für uns hier und überhaupt kulturell. Der Austausch der Argumente in Dialogform ist geschickt gehandhabt, auch durch Weglassen von Anführungszeichen und "sagte ich ... sagte sie / er ..."

Natürlich ist die Liste der möglichen Gesichtspunkte noch nicht vollständig. Mir fehlt z.B. die monetäre Perspektive. So wie für manche der Wert eines Produktes nur in Geldwert ausdrückbar zu sein scheint, ist der geldlose Austausch von selbst Verfasstem u. a. ein erwähnenswertes ökonomisches Phänomen. Stichwort: Tauschwirtschaft. Das passt in eine Zeit, in der viel von bedingungslosem Grundeinkommen die Rede ist.

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Tja aligaga,

früher schrieben die Leute ins Repzeptbüchlein, reimten Verse für die Nachfahren, stellten Launiges für Geburtstage zusammen, heute schreiben sie eben im Internet - halten sich für gut, finden, das ist doch ein tolles Hobby und sind alle Autoren. Gut und schlecht, wie alles im Leben. Gut, weil Gehirnzellen aktiviert werden, weil ein ausfüllendes Hobby immer gut ist - schlecht, weil die neue virtuelle Welt ganz andere Probleme und Verhaltensweisen aufwirft.

Bleibt die Frage nach dem schnöden Mammon, es gibt sicher noch die Menschen, die plötzlich "entdeckt" werden und ihr Tun vergolden können, siehe Harry Potter und Co. Andere schreiben und haben es nicht nötig, davon zu leben oder damit etwas zu verdienen.

Ich kann jetzt nicht alles ausführen, der Text sollte gedanklich etwas in Gang setzen, bei Dir hat es offenbar geklappt und das freut mich natürlich. Von daher bringt mir Dein Kommentar etwas. :)

Übrigens - wenn ein Forum vom Server genommen wird, war alles für die Katz. Alles.


LG, DS
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Frank,

Dein Kommentar bringt mich natürlich um Seemeilen weiter: Erstens hat Dir das Geschriebene gefallen, zweitens hast Du Recht mit dem vorhersehbaren Schluss, drittens hat es mir gezeigt, dass auch ohne großen Aufwand Erfolge zu erzielen sind.
:)

Über die ich nachdenken kann, selbst wenn alles gelöscht wäre ...


Klein angefangen? Klar, jeder. Im Bauch seiner Mutter.
:)


LG
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Wenn das Ganze auf Dich "frisch" wirkt, rothsten, so ist das doch sehr gut. Ich habe auch versucht, ein bisschen Original-Slang rüberzubringen. Ist dann halt lebendiger.


Vielen Dank für die Wertung. :)

LG
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Arno,

Du hast viele Dinge aufgezählt, die ich gar nicht in den Text gelegt habe, von daher bin ich erfreut über neue Perspektiven - interessant, wer was herausliest.

Ich hatte eher auch den Gedanken im Kopf, dass ein reges virtuelles Leben mit Posten von Texten und Fotos das reale behindert. Obwohl man sich doch angeblich mit Menschen unterhält.


Danke für die Wertung! :)

LG DS
 
A

aligaga

Gast
Übrigens - wenn ein Forum vom Server genommen wird, war alles für die Katz. Alles.
Wenn man "alles", was es zu sagen gäbe oder was man zu sagen hätte, wirklich nur in ein Interneforum stopfte, hättst du recht, @doc.

Aber lesen und schreiben lernt man ganz woanders, und gebraucht werden solche Fähigkeiten (falls man sie denn besitzt) auch ganz woanders.

Wo und wie du groß geworden bist, wissen wir nicht und wollen wir auch nicht wissen. Aber schon damals gab's außer den Poesiealben, den Kochrezepthefterln und den Kindergeburztagen Möglichkeiten, sich schriftlich zum Ausdruck zu bringen.

Es gab "normale" Briefe, Mahn- und Drohbriefe, Liebesbriefe, Geschäftsbriefe und Feldpostbriefe. Man nannte das "Korrespondenz", und @ali hat sich sagen lassen, es gäbe eine solche auch heute noch.

Es gab Tagebücher und Reiseberichte, Logbücher und schriftliche Gebrauchsanweisungen, aus denen Leser schlau wurden oder nicht. Jedenfalls aber konnte man klar erkennen, ob's jemand drauf hatte oder nicht.

So wie hier drinnen. Da sieht man's auch sofort.

Der Hauptunterschied zwisdchen dem Herumgeistern in einem Forum und einer seriösen Korrespondenz ist die Anonymität im Web. Sie entwertet, macht verantwortungslos, fördert den Diebstahl geistigen Eigentums, leistet Dummschwätzern unaufhaltsamen Vorschub, lässt moralisch verrohen und am Ende verblöden.

Du ließest - das scheinst du vergessen zu haben - deinen Protagonisten in deinem dürftigen Text in der Hauptsache "lernen". Oder gar hoffen, "entdeckt" zu werden. Da lacht @ali herzlich. Was, bitte, "lernt" man an virtuellen Wirtshaustischen, und von wem und wofür soll man da "entdeckt" werden? Man geht zum Cyberstammtisch, um sich zu unterhalten, sich wichtig zu machen und um zu protzen. Oder um Gaudi zu haben.

Die wünscht auch dir

aliaga
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Dann wollen wir doch mal Deinen Kommi auseinandernehmen, ali. Damit dieser Dauerstammtisch irgendetwas bringt.


Wenn man "alles", was es zu sagen gäbe oder was man zu sagen hätte, wirklich nur in ein Interneforum stopfte, hättst du recht, @doc. [blue]Erlebt. Die Leute schreiben sich im Forum X die Finger wund, nur dort, und dann ist das Forum weg. Mann, wie ärgerlich! Gibt es tatsächlich. [/blue]

Aber lesen und schreiben lernt man ganz woanders, und gebraucht werden solche Fähigkeiten (falls man sie denn besitzt) auch ganz woanders. [blue]Ach, nee. Ich erinnere mich dunkel an die Einschulung. [/blue]

Wo und wie du groß geworden bist, wissen wir nicht und wollen wir auch nicht wissen. [blue]Das ist auch besser so, um es mit KW zu sagen. [/blue] Aber schon damals gab's außer den Poesiealben, den Kochrezepthefterln und den Kindergeburztagen Möglichkeiten, sich schriftlich zum Ausdruck zu bringen. [blue]Ja, ich erinnere mich dunkel an den Deutschunterricht. [/blue]

Es gab "normale" Briefe, Mahn- und Drohbriefe, Liebesbriefe, Geschäftsbriefe und Feldpostbriefe. Man nannte das "Korrespondenz", und @ali hat sich sagen lassen, es gäbe eine solche auch heute noch. [blue]In der Tat, es gibt sogar neudeutsch Infopost.
[/blue]
Es gab Tagebücher und Reiseberichte, Logbücher und schriftliche Gebrauchsanweisungen, aus denen Leser schlau wurden oder nicht. Jedenfalls aber konnte man klar erkennen, ob's jemand drauf hatte oder nicht. [blue]Stimmt, vor allem die schriftlichen Gebrauchsanweisungen sind gut. Die sind in 30 Sprachen, lassen sich gut auseinanderfalten und zusammenlegen und auswendig lernen. Für Doofe gibt es die nur in Bildern. [/blue]

So wie hier drinnen. Da sieht man's auch sofort.

Der Hauptunterschied zwisdchen dem Herumgeistern in einem Forum und einer seriösen Korrespondenz ist die Anonymität im Web. Sie entwertet, macht verantwortungslos, fördert den Diebstahl geistigen Eigentums, leistet Dummschwätzern unaufhaltsamen Vorschub, lässt moralisch verrohen und am Ende verblöden. [blue]Meine Güte, der Untergang naht. Wir leben bereits im Circle. Schlimmer, wir sind es. Du kennst ja sicher das Buch. [/blue]

Du ließest - das scheinst du vergessen zu haben - deinen Protagonisten in deinem dürftigen Text in der Hauptsache "lernen". Oder gar hoffen, "entdeckt" zu werden. Da lacht @ali herzlich. Was, bitte, "lernt" man an virtuellen Wirtshaustischen, und von wem und wofür soll man da "entdeckt" werden?[blue] Jemand entdeckt Deinen Text und druckt ihn gegen Kohle ab. Gibt's. Betrifft natürlich nur richtig gute Leute.[/blue] Man geht zum Cyberstammtisch, um sich zu unterhalten, sich wichtig zu machen und um zu protzen. [blue]Ja, sehr oft zu bebachten. Ich befürchte, manche sind Teil einer gigantischen Studie und wissen es nur nicht.[/blue] Oder um Gaudi zu haben.[blue] Nein, Gaudi habe ich nur in Barcelona. Hier habe ich hauptsächlich hochdeutsch Spaß/Freude.
[/blue]
Die wünscht auch dir

aliaga


:) DS
 
A

aligaga

Gast
Erlebt. Die Leute schreiben sich im Forum X die Finger wund, nur dort, und dann ist das Forum weg. Mann, wie ärgerlich! Gibt es tatsächlich.
Dass du in deinem Umfeld Menschen kennst, @doc, die sich ausschließlich in Cyberforen bewegen, mag sein, und dass diese all ihr literarisches Hab und Gut auf einen Schlag verloren, als ihre kleine Forenwelt abstürzte, mag auch sein. Beileid! Das beweist aber doch nur, dass es solche Tröpfe offenbar gibt. Sie sind aber nicht maßgeblich für die internationale Literaturwelt. Ihrem Mist muss niemand nachtrauern.

Alle anderen deiner Anmerkungen lässt @ali unkommentiert – es sind ja keine Argumente, die da kommen, sondern Schulhofparolen, die man immer wieder hört, wenn die Mädelz nicht recht weiter wissen.

Dass man am geistigen Eigentum beklaut wird, ist keine Errungenschaft des Web. Sowas gab’s auch vorher schon. Im Web geht’s nur viel einfacher. Allerdings: Man kriegt’s auch viel leichter raus. Frau Hegemann und KaTee lassen ganz herzlich grüßen!

aligaga
 
S

steky

Gast
Hallo, Doc!

Du schreibst:

Naja, ich kann mich weiterentwickeln.
Wozu?
Das ist eine zentrale Frage; hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer sich nur auf dem Blatt weiterentwickelt, taugt zu nichts. Es gibt viele Gründe, warum Menschen schreiben. Der bedeutendeste für mich ist die Selbstreflexion. Wer sich als Mensch weiterentwickelt, ist auf dem richtigen Weg, Autor zu werden. Andere beobachten Blumen oder schreiben durchdachte Hollywood-Geschichten nach bekannten Mustern, die immer "funktionieren". Das ist natürlich auch legitim. Jeder geht seinen Weg und erntet am Ende, was er sät. So einfach ist das. Das nennt man Karma.

Kann es sein, dass ich diese Geschichte hier schon mal in längerer Form gelesen habe? Hast du sie gekürzt?


LG
Steky
 
A

aligaga

Gast
@ali hielte es für am gesündesten, wenn im "Ernstfall" nur jene Schriften erstellen, die's können. So wie man jene rechnen lassen sollte, die's wirklich drauf haben; Brückenbauer sollten Brücken bauen, Geigenspieler Geige spielen, Frisöre Haare und Chirurgen Blinddärme schneiden können, wenn "Leben und leben lassen" Maxime sein sollte.

Den Schmarren mit der "Selbstverwirklichung" kannst du dir abschminken, @steky. Die ist reines Privatvergnügen, für das dir weder jemand Aufmerksamkeit schenkt noch einen müden Cent zahlt. Für so etwas gibt's die "Therapiegruppen", in denen sich jeder selbst der Wichtigste ist und für die er entweder selbst oder die öffentliche Hand blecht.

Ein guter Musiker kann alles spielen, ein schlechter ein bisschen was, so lala. Wer kein Instrument beherrscht, gar nichts. Ein guter Schriftsteller kann über fast alles schreiben, ein Stümper über fast nichts. Das mag jetzt hart klingen, aber wenn du dich offen und ehrlich in der analogen Welt bewegst, wirst auch du feststellen müssen, dass dem so ist.

Natürlich kommt's mal vor, dass einem etwas gelingt, obwohl man gar nichts kann. Ein Sechser im Lotto, zum Beispiel. Aber mal ehrlich - hältst du Lotto spielen für eine Fertigkeit?

Geschmunzelter Gruß

aligaga
 
S

steky

Gast
Wenn in einem Schreibforum, wo sich Anfänger tummeln, jemand seine Geschichten kostenlos anbietet, finde ich das in keiner Weise bedenklich. Niemand wird zu etwas gezwungen; jeder muss sich der Kritik stellen.

Was die Sache mit der Selbstverwirklichung angeht, so werde ich mir meine Auffassung von Literatur von keinem nehmen lassen. Es hilft auch nichts, mir diesbezüglich Ratschläge zu erteilen.

Ich bin ein Prozess, den du nicht aufhalten kannst; den End-Preis zahlen wir alle selbst.

Aber jetzt genug der Eigenliebe. Ich hab mich hinreißen lassen.


LG
Steky
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo steky,

vergiss nicht, dass der Text - der bisher nicht das Licht der Welt erblickt hatte - unter Humor und Satire steht. Von daher ist er auch so zu betrachten.

Freut mich aber, dass Du Dir so viele Gedanken machst. :)

Schreiben, weil sonst die Seele birst. Vielleicht das als ernsten Hintergrund.


LG
DS

P.S. Vielen Dank für die großzügige Wertung!
 
S

steky

Gast
@Doc

Habe den Text mit "Deutschland sucht den Superautor" verwechselt.

Den Ernst versuche ich mir abzugewöhnen.


LG
Steky
 
A

aligaga

Gast
Schreiben, weil sonst die Seele birst. Vielleicht das als ernsten Hintergrund.
Sorry, aber das ist wirklich ein lustiger Ansatz. Wie wär's denn mit saufen, huren, rasen, fressen, prügeln, lärmen, töten, Löcher graben, Radieschen pflanzen, Zwerge weitwerfen, onanieren, konsumieren, sabotieren, kujonieren, schikanieren, selektieren, desinfizeren, betonieren, weil sonst ...?
„Kunst?“, fragte ich.

„Keine Kunst“, sagte Hansi. „Ein Kalender! Ein ganz normaler Kalender!“
Heitere Grüße aus der Textklinik!

aligaga
 



 
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