Vor vielen vielen Jahren lebte ein Troll in einer schwedischen Kleinstadt. Die Menschen in dieser Stadt hatten sich so sehr an ihn gewöhnt, dass er dort einfach nicht mehr wegzudenken war, denn er tauchte überall und nirgends auf und immerhin war der Troll optisch auch nicht zu übersehen. Oft saß er an der Straßenecke der Fußgängerzone mit einem Teller vor seinen Beinen, um zu betteln, denn Trolle gab es eigentlich nicht. Sie waren nicht als Bürger der Stadt registriert und folglich nicht vorhanden. Dieser Troll allerdings hatte einen großen Magen und der wollte täglich gefüllt werden und wenn es ihn auch nicht gab, so knurrte dieser doch und Sören, wie sie ihren Troll nannten, hatte nur ein Bestreben und das war, diesen Bauch zu füllen.
Einmal ja, da hatte er Glück, da spendierte ihm eine Frau eine Pizza und während des Essens wurde er von ihrer Enkelin bestaunt und befragt. Das war aber schon lange her und seit dem hatte es für ihn nie mehr etwas außer der Reihe zu essen gegeben und er musste oft lange betteln, bis er Geld zusammen hatte für ein Mahl.
Sören schlief grundsätzlich vor dem Eingang eines Kaufhauses, versteckt vor der Sicht der Leute durch ein großes Stück Wellpappe, das er irgendwo gefunden hatte.
Es war schon besser, sich zu verstecken, denn er erregte doch immer wieder Aufsehen und das mochte er gar nicht. Manche Leute rümpften die Nase über ihn und viele zeigten mit Fingern auf ihn.
Sören störte das nicht weiter, er war es ja von klein an gewohnt. „Lass sie, die Leute!“ sagte er zu sich selber und ging seiner Wege, ohne jemanden zu verletzen oder auf die Füße zu treten.
Fortsetzung
Einmal ja, da hatte er Glück, da spendierte ihm eine Frau eine Pizza und während des Essens wurde er von ihrer Enkelin bestaunt und befragt. Das war aber schon lange her und seit dem hatte es für ihn nie mehr etwas außer der Reihe zu essen gegeben und er musste oft lange betteln, bis er Geld zusammen hatte für ein Mahl.
Sören schlief grundsätzlich vor dem Eingang eines Kaufhauses, versteckt vor der Sicht der Leute durch ein großes Stück Wellpappe, das er irgendwo gefunden hatte.
Es war schon besser, sich zu verstecken, denn er erregte doch immer wieder Aufsehen und das mochte er gar nicht. Manche Leute rümpften die Nase über ihn und viele zeigten mit Fingern auf ihn.
Sören störte das nicht weiter, er war es ja von klein an gewohnt. „Lass sie, die Leute!“ sagte er zu sich selber und ging seiner Wege, ohne jemanden zu verletzen oder auf die Füße zu treten.
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