James Blond
Mitglied
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Empfohlener Beitrag
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Im kalten Wind entblättern sich die Bäume
und überlassen ihm die letzten Fetzen,
ein buntes Flickwerk füllt die Zwischenräume,
am Boden wird es sich zu Schlaf zersetzen.
Geflohen sind die letzten Sonnengäste,
die Nebel raubten ihnen den Dekor,
du blickst umher auf nackte Jahresreste,
und aus den Schatten tritt ein Bild hervor.
Da strecken Finger sich empor und Hände,
als suchten sie an Regenwolken Schutz
und klagen stumm erstarrt ein Lebensende
aus Kälte, Einsamkeit und letztem Trutz.
Noch gehst du staunend über lichtes Feld
und wirst schon bald die schwarzen Rippen zählen,
wenn eingetaucht in jene graue Welt
die späten Tage dich aufs Neue quälen.
und überlassen ihm die letzten Fetzen,
ein buntes Flickwerk füllt die Zwischenräume,
am Boden wird es sich zu Schlaf zersetzen.
Geflohen sind die letzten Sonnengäste,
die Nebel raubten ihnen den Dekor,
du blickst umher auf nackte Jahresreste,
und aus den Schatten tritt ein Bild hervor.
Da strecken Finger sich empor und Hände,
als suchten sie an Regenwolken Schutz
und klagen stumm erstarrt ein Lebensende
aus Kälte, Einsamkeit und letztem Trutz.
Noch gehst du staunend über lichtes Feld
und wirst schon bald die schwarzen Rippen zählen,
wenn eingetaucht in jene graue Welt
die späten Tage dich aufs Neue quälen.