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Mitglied
es gab eine zeit da liebäugelte ich
mit dem selbstgewählten schmerz da
fand ich mich lebendig im veratmen
da war diese lust die in mir schrie
mich mit jeder faser zu fühlen zu
spüren wo grenzen verschiebbar wurden
mein wille sich dem deinen unterwarf
und schmerz zum geschenk wurde
heut kann ich nicht mehr knien vor
dir noch vor sonstjemandem fühle ich
mich bezwungen mit jeder faser wählt
der schmerz mich und nicht umgekehrt
steckt er mir neue grenzen enger als
jedes korsett - wie liebte ich damals
dessen strenge den seidigen glanz
es wird zeit mich zu unterwerfen
hinzunehmen nicht mehr zu kämpfen
meine kräfte zu sparen für das
veratmen für das verschieben der
perspektive die grenzen sind bloß
anders
.jan_2024
mit dem selbstgewählten schmerz da
fand ich mich lebendig im veratmen
da war diese lust die in mir schrie
mich mit jeder faser zu fühlen zu
spüren wo grenzen verschiebbar wurden
mein wille sich dem deinen unterwarf
und schmerz zum geschenk wurde
heut kann ich nicht mehr knien vor
dir noch vor sonstjemandem fühle ich
mich bezwungen mit jeder faser wählt
der schmerz mich und nicht umgekehrt
steckt er mir neue grenzen enger als
jedes korsett - wie liebte ich damals
dessen strenge den seidigen glanz
es wird zeit mich zu unterwerfen
hinzunehmen nicht mehr zu kämpfen
meine kräfte zu sparen für das
veratmen für das verschieben der
perspektive die grenzen sind bloß
anders
.jan_2024