Manierlich
Manches ist lang, anderes vielmehr länglich.
Mancher blickt bang, ein anderer eher bänglich.
Manches ist gar kurz, so sah ich erst kürzlich.
Manchmal bin ich bestürzt und prompt dann stürz´ ich.
Manches ist nicht eben gut, man einigt sich dann gütlich.
Mancher kocht im eignen Sud, ein Gefühl so gar nicht südlich.
Manches bin ich wirklich leid, das Befinden ist dann leidlich.
Manchmal fehlt allein die Zeit: ich will ja, aber kann nicht, zeitlich.
Mancherlei Satz findet lyrisch kaum noch seinen Platz: oh, wie entsätzlich!
Manchen Worts hab´ ich mich enthalten, mein Schatz, denn auch du bist verletzlich.
Manches ist lang, anderes vielmehr länglich.
Mancher blickt bang, ein anderer eher bänglich.
Manches ist gar kurz, so sah ich erst kürzlich.
Manchmal bin ich bestürzt und prompt dann stürz´ ich.
Manches ist nicht eben gut, man einigt sich dann gütlich.
Mancher kocht im eignen Sud, ein Gefühl so gar nicht südlich.
Manches bin ich wirklich leid, das Befinden ist dann leidlich.
Manchmal fehlt allein die Zeit: ich will ja, aber kann nicht, zeitlich.
Mancherlei Satz findet lyrisch kaum noch seinen Platz: oh, wie entsätzlich!
Manchen Worts hab´ ich mich enthalten, mein Schatz, denn auch du bist verletzlich.