hallo franke,
grandios! ich verbeuge mich...
DAS kann ich in jedem wort fühlen. ich liebe dieses gedicht.
wenn ich eine kritik hätte, dann wären es die vielen “ ...“,
die ich reduzieren, bzw. anders platzieren würde.
und einen, meines erachtens, wichtigen zeilensprung.
ich als „ außenstehende““ würde, deshalb, ausdrücklich in anfrührungsstrichen " objketiv gesehen", den zeilensprung weglassen, zwischen:
Damals wartete der Regen
noch geduldig
am Waldrand ...
und auch die “(...)“ dahinter. auch am anfang.“man“ schließt (der formhalber und rosinenkackerisch richtig, weil eine regel) niemals ein „punkt punkt punkt“ übergangslos an das andere an. (gilt im ganzen fürs gedicht).
des weiteren, würde ich das „der träume“ weglassen. dieses gedicht kommt ohne diesen hinweis aus, und gewinnt ohne diese eindeutige erklärung. sie nimmt etwas.
elke nachtigalls vorschlag finde ich gut. “weiße wäsche“ und “weiße weste“ ist für den verständigen leser kein unterschied. aber "weiße weste" ist so dermaßen eindeutig, dass einen, wenn man lange gedichte liest, diese metapher wie ein zaunphfal vor den kopf knallt und virbiert. ( .... gedichterliebhaber, die deiner gedichte wert sind, brauchen diese metapher nicht) aber es ist dein ding. wenn du es für notwendig hältst.... so was hat man manchmal als dichter, wenn man verstanden will.... ich kenne das durchaus... ;-)
franke, dein gedicht war mir ein genuss. von mir eine zehn.
lg
mirami
p.s. ich bitte vielmals um entschuldigung. wäre alles einfacher zu beschreiben gewesen. ich persönlich zitiere grundsätzlich gesamte texte hier nicht, weil man die kommentare nicht löschen nicht kann und somit die texte für anderes "verbrannt" und nicht mehr zu gebrauchen sind.