Formatierung: Ich sehe eine Bildgestalt - - - Mensch? Kreuz?
Z 1-5: Brüchig-Erdiges
- "redegerede"
Ich kann nicht umhin (will sagen: kann mich nicht dagegen wehren), hier die Buchstaben, die Laute durcheinanderrollen zu sehen; immer wieder lese/höre ich metamorphosierend "erde erde".
Wen wundert's, ist das "wort" doch "brüchig" wie Erde, wie Geröll: "redegerede", "redegeröll" ist's halt
auf "meine(r) Wanderschaft"?
Z 6-7: Verlässliches
- "Stare"
Die Stare sind zurückgekehrt. Wie immer. Sie halten Wort!
Z 8-9: Klapperndes Flatterndes Pfeifendes
- "brüche"
Das Lärmen der wiederkehrenden Stare - ist's auch brüchig-wortbrüchig Plapperndes?
Ist's verlässlich in seiner Wiederkehr?
Z 10-11: Luftiges
- "frühlings geflügel"
Des zuverlässig wiederkehrenden, beweglich-flatternd-klappernd-pfeifend Tönenden ureigenes Element
ist das Luftige - der Unort für (des Menschen) unablässiges "redegerede" und "redegeröll".
Z 12-13: Wandel
- " wieder geburt"
Wiedergeburt des Wortes?
Z 14-16: Dank
- "unverbrüchliche(n) Worte(n)"
Der Dank - lesbar als Wunsch.
Ein Ostergedicht. Gepostet am Ostersonntag.
Ein Juwel.
Auferstehen zu "unverbrüchlichen Worten"?
Auferstehung des Wortes, des Logos?