James Blond
Mitglied
Wir tragen den Stern zu den Feldern des Lichts
und schöpfen Gesang aus den Quellen der Nacht,
uns führte kein Groll aus dem Tal des Verzichts,
noch fliehn wir die Saat, die der Tag uns vermacht.
Denn alles, was Sinn gibt, verschwindet im Nichts,
und während das Leben uns leise verlacht,
beweinen wir Falten des Kummergesichts,
das jeden von uns in sein Schicksal gebracht.
Wer wollte da hoffen, in Liedern läg Macht,
die Stimmen ein gutes Gelingen verspricht,
wenn alles Getöne doch selbst im Verdacht,
den Weg zu beschreiten zum Letzten Gericht,
und jedermanns Schritt, von den Ängsten bewacht,
das Siegel der Unschuld im Gehen zerbricht.
und schöpfen Gesang aus den Quellen der Nacht,
uns führte kein Groll aus dem Tal des Verzichts,
noch fliehn wir die Saat, die der Tag uns vermacht.
Denn alles, was Sinn gibt, verschwindet im Nichts,
und während das Leben uns leise verlacht,
beweinen wir Falten des Kummergesichts,
das jeden von uns in sein Schicksal gebracht.
Wer wollte da hoffen, in Liedern läg Macht,
die Stimmen ein gutes Gelingen verspricht,
wenn alles Getöne doch selbst im Verdacht,
den Weg zu beschreiten zum Letzten Gericht,
und jedermanns Schritt, von den Ängsten bewacht,
das Siegel der Unschuld im Gehen zerbricht.