Mimi
Mitglied
Ich wünschte, ich könnte schreien.
Denn schreien ist gut, denn schreien ist eine Erlösung.
Es werden unerträglich viele Stunden vergehen, die ungezählte Nächte beherbergen, bis ein einziger Tropfen aus salzigem Wasser sich seinen Weg nach außen bahnt.
Aber ich werde nicht aufhören daran zu glauben und ich glaube, ich werde verrückt ohne dich.
Es ist merkwürdig, fast surreal. Mit jedem Tag werden die kleinen, roten Stiche mehr. Sie sind auf meinem ganzen Körper verteilt und formen sich zu eigenständigen Wesen, die ihn bevölkern und zu beherrschen versuchen. Nacht für Nacht stechen sie tiefer durch meine Haut, bis der Schmerz, den sie auslösen, unerträglich wird.
Manchmal höre ich das leise Flüstern der Stiche, wenn sie unaufhörlich meinen Körper einnehmen, als hätte ich nie existiert, als wäre selbst der Tod ein leises Flüstern.
Ich weiß, dass der Tropfen kommen wird und mit ihm vielleicht eine ganze Flut.
In meinen schönen Träumen spüre ich wie der Tropfen langsam über meine kalte Wange hinabfließt. Er gleitet schwerelos über die leicht geöffneten Lippen bis in meinen Mund hinein.
Dort schmecke ich das Salz auf meiner Zunge und es breitet sich in der Mundhöhle aus, dehnt sich und verändert seine Struktur.
Es verändert mich. Die Stiche verblassen und verstummen.
Manchmal fühlt sich das Träumen erschreckend echt an. Es ist so echt, dass ich dann schlaftrunken und verwirrt mit der Hand an meine Wange fasse und sie befühle.
Jedes Mal streiche ich dann über die Haut auf meiner Wange, bis ich erkenne, bloß wieder geträumt zu haben.
Ich weiß, dass ich geduldig sein muss.
Und trotzdem. Ich wollte, ich könnte nach dir schreien.
Damit ich dir einmal noch sagen kann, ich glaube, ich werde verrückt ohne dich.
Denn schreien ist gut, denn schreien ist eine Erlösung.
Es werden unerträglich viele Stunden vergehen, die ungezählte Nächte beherbergen, bis ein einziger Tropfen aus salzigem Wasser sich seinen Weg nach außen bahnt.
Aber ich werde nicht aufhören daran zu glauben und ich glaube, ich werde verrückt ohne dich.
Es ist merkwürdig, fast surreal. Mit jedem Tag werden die kleinen, roten Stiche mehr. Sie sind auf meinem ganzen Körper verteilt und formen sich zu eigenständigen Wesen, die ihn bevölkern und zu beherrschen versuchen. Nacht für Nacht stechen sie tiefer durch meine Haut, bis der Schmerz, den sie auslösen, unerträglich wird.
Manchmal höre ich das leise Flüstern der Stiche, wenn sie unaufhörlich meinen Körper einnehmen, als hätte ich nie existiert, als wäre selbst der Tod ein leises Flüstern.
Ich weiß, dass der Tropfen kommen wird und mit ihm vielleicht eine ganze Flut.
In meinen schönen Träumen spüre ich wie der Tropfen langsam über meine kalte Wange hinabfließt. Er gleitet schwerelos über die leicht geöffneten Lippen bis in meinen Mund hinein.
Dort schmecke ich das Salz auf meiner Zunge und es breitet sich in der Mundhöhle aus, dehnt sich und verändert seine Struktur.
Es verändert mich. Die Stiche verblassen und verstummen.
Manchmal fühlt sich das Träumen erschreckend echt an. Es ist so echt, dass ich dann schlaftrunken und verwirrt mit der Hand an meine Wange fasse und sie befühle.
Jedes Mal streiche ich dann über die Haut auf meiner Wange, bis ich erkenne, bloß wieder geträumt zu haben.
Ich weiß, dass ich geduldig sein muss.
Und trotzdem. Ich wollte, ich könnte nach dir schreien.
Damit ich dir einmal noch sagen kann, ich glaube, ich werde verrückt ohne dich.