Tiermütter und ihre Kinder
Im Zoo
Die Giraffe möchte schlafen,
sie braucht ´ne kurze Rast.
und legt nun ihren müden Kopf
auf einen hohen Ast.
Das Giraffenkind liegt still im Gras
und denkt sich das:
„Ich habe einen kurzen Hals,
die Mutter einen langen.
Wenn ich sie mal umarmen will,
dann brauch ich Kletterstangen.“
*
Das Lamakind läuft mit der Mutter
zum Zaun, wo viele Menschen gucken.
Dort lernt es dann mit Leichtigkeit
recht schnell und weit zu spucken.
*
Das Flusspferd meint, im Zoo zu sein,
das sei doch wirklich Quatsch,
drum stampft es wütend dort umher
und immer durch den Matsch.
Das Flusspferdkind läuft neben her.
Viel Matsch klatscht an sein Bein.
Dem jungen Tier gefällt das sehr,
denn Matschen ist doch fein.
*
Das Faultier hängt an einem Ast,
und trägt sein Kind ganz ohne Hast.
Es schiebt sich vorwärts mit Bedacht,
und frisst sehr langsam Blatt für Blatt,
Das Faultierkind lernt bis zu Nacht:
Auch ohne Eile wird man satt.
©
Im Zoo
Die Giraffe möchte schlafen,
sie braucht ´ne kurze Rast.
und legt nun ihren müden Kopf
auf einen hohen Ast.
Das Giraffenkind liegt still im Gras
und denkt sich das:
„Ich habe einen kurzen Hals,
die Mutter einen langen.
Wenn ich sie mal umarmen will,
dann brauch ich Kletterstangen.“
*
Das Lamakind läuft mit der Mutter
zum Zaun, wo viele Menschen gucken.
Dort lernt es dann mit Leichtigkeit
recht schnell und weit zu spucken.
*
Das Flusspferd meint, im Zoo zu sein,
das sei doch wirklich Quatsch,
drum stampft es wütend dort umher
und immer durch den Matsch.
Das Flusspferdkind läuft neben her.
Viel Matsch klatscht an sein Bein.
Dem jungen Tier gefällt das sehr,
denn Matschen ist doch fein.
*
Das Faultier hängt an einem Ast,
und trägt sein Kind ganz ohne Hast.
Es schiebt sich vorwärts mit Bedacht,
und frisst sehr langsam Blatt für Blatt,
Das Faultierkind lernt bis zu Nacht:
Auch ohne Eile wird man satt.
©