Walther
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Todessehnsüchtige Gedankenspiele eines Wanderers
Ich bin schon lange unterwegs und denke,
Es wäre schön, da wäre eine Schenke,
In der ich freudig ein paar Bierchen tränke,
Bevor ich mich im nahen Fluss versenke;
Bevor ich kalt im kühlen Flussbett läge,
Säß ich schon gern im Mittagsschatten träge
Und prüfte meine Wanderstiefelsohlbeläge
Und auch vom Rucksack die Metallbeschläge,
Bevor ich mich in einem Glas verlöre.
Und wenn ich auch die falschen Eide schwöre,
So klängen doch die schönsten Engelschöre,
Wenn ich zum Himmel stiefelte und sachte
Am Flussbettgrund mir selbst ein Ende machte,
Als draußen warm die Sommersonne lachte.
Ich bin schon lange unterwegs und denke,
Es wäre schön, da wäre eine Schenke,
In der ich freudig ein paar Bierchen tränke,
Bevor ich mich im nahen Fluss versenke;
Bevor ich kalt im kühlen Flussbett läge,
Säß ich schon gern im Mittagsschatten träge
Und prüfte meine Wanderstiefelsohlbeläge
Und auch vom Rucksack die Metallbeschläge,
Bevor ich mich in einem Glas verlöre.
Und wenn ich auch die falschen Eide schwöre,
So klängen doch die schönsten Engelschöre,
Wenn ich zum Himmel stiefelte und sachte
Am Flussbettgrund mir selbst ein Ende machte,
Als draußen warm die Sommersonne lachte.
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