Noch habe ich keine andere Lösung gefunden.wurd' er dann steinreich
Mit "inakzeptabel" mag das klappen, weil hier eine Betonung der 1. Silbe zwingend ist, die durch den Wegfall eines unbetonten Auftaktes noch gesteigert wird, lies: "IN-akzeptabel!"Wäre doch eine Überlegung wert? Ich empfände die Veränderung (ohne "dann") positiv.
na gut James, meinetwegen, da will ich dir mal zerknirscht zustimmen. Wenngleich (hiermit vielleicht sogleich ein mögliches Reimwort für den Limerick gefunden, zugleich denkbar: Bereich, Vergleich usw.) die derzeit eingestellte Version noch nicht so richtig geschmeidig wirkt.Bei "wurd" ist das nicht gegeben, weder vom Sinn noch im Zusammenhang drängt sich hier eine Betonung auf.
der jetzt auch noch! ipsoflexive Schadenfreudesein Nier'nstein, der scherzte gemein.
beginnt für mein Empfinden zu früh die Anspielung auf die Pointe,bis ihm beide Nieren
dabei assistieren -
werden für meinen Geschmack zu viele Silben "gekillt".Ein Dichter aus Frankfurt am Main
wollt' ei'nglich nur wohlhabend sein.
Und wurd durch 'nen Streich
auf einmal steinreich -
sein Nier'nstein, der scherzte gemein.
Wenn dir diese Kürzung nicht zusagt, lässt sie sich ganz leicht vermeiden, indem du dort deine Version plazierst:sein Nier'nstein, der scherzte gemein.
(Die mir allerdings rhythmisch etwas weniger gut gefällt. )sein Nierenstein scherzte gemein.
Auch hier ließe sich eine ungekürzte Variante abringen, äh anbringen:wollt' ei'nglich nur wohlhabend sein.
Aber ich versteh auch: Nichts schmeckt so gut, wie das Gemüse aus dem eigenen Garten!wollt' immer nur wohlhabend sein.
???Ein Yuppie aus Frankfurt am Main,
wollt' immer nur wohlhabend sein.
Als wär' es ein Streich:
Er wurde steinreich
- sein Nierenstein schmerzt nun gemein.