Traum
Im Traum sagen die Spiegel aus bloßer Gewohnheit/
was wahr ist, aber ihr Gedächtnis
weißt weiter zurück als am Tag und du, ein Mensch,
träumst von Eden. Einem Labyrinth
in dessen Dunkel am Ende ein Licht wartet und
ein langer Schatten, der
in der Luft zu fließen scheint, wie ein Kind
vertieft in ein Spiel, das
du von früher her kennst. Und dann fragt er
nach deinen Gedanken.
Zeit
Die Zukunft
ist zur Droge verkommen, für alle, die auf sie warten.
Die zerbrochenen Hände des Jahrhunderts
greifen nach dir und etwas, das viel war, verschwindet.
Was bleibt, ist die Sprache, - ein Rückzugsgefecht
gegen die vorrückende Zeit.
Im Traum sagen die Spiegel aus bloßer Gewohnheit/
was wahr ist, aber ihr Gedächtnis
weißt weiter zurück als am Tag und du, ein Mensch,
träumst von Eden. Einem Labyrinth
in dessen Dunkel am Ende ein Licht wartet und
ein langer Schatten, der
in der Luft zu fließen scheint, wie ein Kind
vertieft in ein Spiel, das
du von früher her kennst. Und dann fragt er
nach deinen Gedanken.
Zeit
Die Zukunft
ist zur Droge verkommen, für alle, die auf sie warten.
Die zerbrochenen Hände des Jahrhunderts
greifen nach dir und etwas, das viel war, verschwindet.
Was bleibt, ist die Sprache, - ein Rückzugsgefecht
gegen die vorrückende Zeit.
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