Unbezahlbare Liebe

Große Gewinne begleitet von noch größeren Verlusten; jeder Sieg hat die Niederlage als Nachbarn. Unsere Leben, verzockt an Spieltischen. Entscheidungen. Karten. Chips. Dealer. Während einer lacht, trauen acht weitere. Eine Stadt, im inneren, finster wie die Nacht, wird einzig von dem künstlichen Licht, aus den LED-Röhren, am Leben gehalten. Las Vegas. Erdrückende Hitze. Falsche Hoffnungen. Casinos.

Mittendrin, ich, ein einfacher Mann, aus einfachen Verhältnissen, der einfach mal tun wollte, worauf er Lust hatte. Geplant war ein zehntägiger Urlaub. Nach dem dritten Tag wusste ich, dass es an der Zeit war abzureisen. Zu bleiben wäre fatal gewesen. 5000 Doller am ersten Tag, 10.000 am zweiten und am dritten weitere 5000; ich war mit bescheidenen 1000 Euros hierher geflogen, jetzt sollte ich das Paradies der Sünde, als glücklicher, um 20.000 US-Doller reicherer Mann, verlassen. Länger zu bleiben, würde heißen sein Glück herauszufordern. Nein, Vegas war großzügig zu mir.

Am dritten Tag, kurz bevor ich mich entscheiden sollte abzureisen, besuchte ich in ein Stripclub. Dort waren die Drinks teurer, aber die Versuchung zu spielen am geringsten. Ich erzählte einer Angestellten von meinem Glück. Sie fing an zu lachen. Dann, sie zog ihren roten BH aus, frage sie mich, ob ich mir denn kein „Happy End“ wünschte. Ich lehnte dankend ab und sagte ihr, dass meine Freundin zuhause auf mich warte und etwas dagegen hätte. Die Stripperin fragte mich, was ich jetzt mit all dem Geld machen würde. Ich sagte ihr, dass ich mir nie vorgestellt hatte, so viel Geld zu besitzen und erstmal eine Nacht darüber schlafen müsse. Sie sagte, dass sie in mir einen ehrlichen Mann sehe, ich mit dem Geld meiner Freundin, eine Freude machen könne und Vegas verlassen sollte. „Diesen Ort als glücklicher Mensch zu verlassen, dass passiert den wenigsten. Sie müssen etwas Besonderes sein!“ Ich befolgte ihren Ratschlag. Jetzt sitze ich im Flieger, zurück nach Deutschland und in meiner Hand, behutsam von meinen Fingern umklammert, ein Verlobungsring im Wert von 11.000 Doller.

Zurück Zuhause bestelle ich einen Uber. Die Straßen sind überfüllt, lebendig, aber nicht halb so glamourös wie in Las Vegas. Düsseldorf fehlt es an Glanz, aber was es an Glanz fehlt, macht es durch Authentizität wett. Die eine Stadt wirkt prunkvoll, lügnerisch und verschwenderisch, in einem Wort: aufgesetzt. Die andere Stadt ist schlicht, genauso wie die Menschen hier, genauso wie das Wetter, ja, genauso wie ich. Ich steige aus dem Wagen aus, gebe den Fahrer ein Trinkgeld und laufe auf meine Wohnung zu. Licht, aus der Wohnung im Erdgeschoss, meine zukünftige Verlobte ist zuhause. Ich suche nach meinen Hausschlüssel, finde ihn nicht und klingle an. Dreimal, aber keiner öffnet die Tür. Ich laufe um das Haus herum, mit der Absicht ans Wohnzimmerfenster zu klopfen. Meine erhoffte Überraschung, wird spätestens jetzt in die Hose gehen.

Der Blick ins Wohnzimmer wirft in mir Fragen auf, vor deren Antwort ich mich fürchte. Es sind natürlich nicht die zwei Weingläser, nicht das Fondue, nicht der auf Netflix pausierte Film und erst recht nicht ihre Unterwäsche, Tanga auf dem Boden, BH auf dem Tisch, keines dieser Dinge macht mich stutzig. Es sind die Timberlands, Männerschuhe, die mich förmlich hypnotisieren und von denen ich nicht mein Blick abwenden kann. Ich stehe wie angewurzelt da und bewege mich erst, als ich eine Männerstimme sagen höre „kann es sein, dass es gerade an der Tür geklingelt hat“? Ich ducke mich, aber nur so weit, dass ich immer noch in den Wohnzimmer blicken kann. Da steht er, in meinen Hausschuhen und ich weiß, dass er auf meiner Couch saß, meinen Wein getrunken hat und meine Verlobte, mit seinen dreckigen Händen, angefasst hat. Ich koche, aber zu toben, bringt nichts. Ich sollte die Sache auf sich ruhen lassen, zumindest für den Moment. Sie betrügt mich. Ich habe auf das falsche Pferd gesetzt. Wenn mir Vegas eines gelehrt hat, dann folgendes: Regen ist kein Grund sich unterzustellen; Sonne keiner, um sich nach draußen zu begehen. Es ist so einfach. Das Beste wäre, jetzt zu gehen. Ich schiebe meine Hand in meine Jackentasche, auf der Suche nach meinem Handy, finde aber letztlich etwas, dass 11.000 Doller schwer ist. Mein Herz erstarrt. Ist es Hass, Wut oder Trauer, ich bin mir dessen nicht sicher; eines aber bin ich mir sicher, dass ich lieber José anrufen sollte. José weiß, was in so einer Situation zu tun ist. Und sollte ich jetzt tatsächlich José anrufen, wüsste ich auch, dass dieser Abend hässlich enden wird.

Bei José in der Wohnung, er hatte mich mit den Worten „hast wohl deine Seele in Vegas verloren, Esé?“ begrüßt, setzte ich mich schweigend auf seiner Couch. José lispelt. Ich erzählte ihm davon, was ich in meiner Wohnung gesehen habe. José schien ein Detail besonders wichtig zu sein, denn er hatte mich dreimal danach gefragt „Esé, in deinen Hausschuhen?“ Über die geplante Verlobung und die Fehlinvestition von 11.000 Doller, verlor ich kein Wort. Warum, dass weiß ich selbst nicht. Schlampen sind nun mal Schlampen, sage ich ihm und bitte ihn darum, mir seinen Ballermann auszuleihen.
„Esé, diese Dinger sind gefährlich. Und deine Augen … ich sehe, du bist Loco.“ Ich sage ihm, dass ich den beiden nur Angst machen möchte. Es ist eine Lüge.

Zurück vor meiner Wohnung. José hatte darauf bestanden mich zu begleiten. Draußen machte sich die nächtliche kälte bemerkbar und ein leichter Regen zog auf. Der Plan war simpel, José sollte sich um den Typen kümmern und ich mich um die Betrügerin. José klingelte, bis die Tür geöffnet wurde. Es war der Typ, in meinem Bademantel und meinen Hausschuhen. José gefiel der Anblick nicht, er stürzte sich auf ihn und sagte „du fickst die Frau eines anderen, in seinen Hausschuhen. Esé?“

Ich springe an beiden vorbei, mit der Wumme in der rechten, und schließe die Tür mit der linken. Meine angehende Verlobte sieht mich. Schock, Angst, Ratlosigkeit, ich sehe es in ihren Augen. Aber sie ist schnell. Sie hascht an mir vorbei, ehe ich die Knarre auf sie richten kann. Sie rennt ins Schlafzimmer und schreit: „Hilfe! Hilfe!“ Ich hinterher. Sie hämmert mit der Faust ans Fenster, schreit und weint. Ich sage ihr, dass ihr niemand helfen wird, dass jede Hilfe zu spät kommen wird. Sie fragt, warum ich schon nach drei Tagen zurück bin. „Weil ich dich liebe“, meine Stimme klingt kalt. Unbeabsichtigt.

Es fallen Schüsse. Ich weiß nicht wem es getroffen hat. José oder der Typ? Ich spucke aus. Ab jetzt gibt es kein Zurück mehr. Martinshörner heulen aus der Ferne. Ich schau ihr in die Augen und sag ihr, dass es wohl unser Ende naht. Sie geht auf die Knie und bittet weinend um Vergebung. Ich kann den Anblick nicht ertragen und drücke ab. Ein sauberer Schuss, gleich zwischen die Augen. Ich bin mir sicher, dass sie nicht leiden musste. Die Sirenen werden lauter, blau-rotes Licht flutet die Straßen. Es erinnert mich an Las Vegas.

Ich setze mich auf den Boden, gleich neben ihr und streichle ihr Haar. Sich keucht, ich zuck zusammen. Ich fang an zu weinen, es ist jetzt alles egal. Ich höre die Bullen rufen „legen sie die Waffe runter“. Sekunden später fallen Schüsse. Ich hole den Verlobungsring aus meiner Tasche und stelle ihr die Frage. Keine Antwort. Mir ist bewusst, wie grotesk die Szene von außen Aussehen muss, trotzdem, ich will sie bis zum bitteren Ende zu ende spielen. Die Bullen sind jetzt in der Wohnung. Ich steck ihr den Ring an und küsse sie. Ich versuche den Moment zu genießen. Jetzt nehme ich Waffe und lege mir die Mündung an die Schläfe. Ich schließe meine Augen, zähle bis zwei, sehe für einen Augenblick, der sich ewig anfühlt, meine Verlobte, unsere zukünftigen Kinder und mich, im Lichte der Sonne spielen. Dann drücke ich ab.
 
Hallo Christopher Wallace,

ich finde die Geschichte ein wenig verschusselt, du hast öfters mal Buchstaben vergessen (trauen statt trauern z. B. und noch einiges mehr, wäre beim sorgfältigen Korrekturlesen wahrscheinlich gut zu bereinigen gewesen). Was mich aber mehr stört, ist, dass einige Absätze in der Geschichte vorkommen, auf die man völlig verzichten könnte, das hier z. B.:

Große Gewinne begleitet von noch größeren Verlusten; jeder Sieg hat die Niederlage als Nachbarn. Unsere Leben, verzockt an Spieltischen. Entscheidungen. Karten. Chips. Dealer. Während einer lacht, trauen acht weitere. Eine Stadt, im inneren, finster wie die Nacht, wird einzig von dem künstlichen Licht, aus den LED-Röhren, am Leben gehalten. Las Vegas. Erdrückende Hitze. Falsche Hoffnungen. Casinos.

Mittendrin, ich, ein einfacher Mann, aus einfachen Verhältnissen, der einfach mal tun wollte, worauf er Lust hatte.
Eigentlich fängt danach erst die eigentliche Geschichte an.
Die Handlung ist ein wenig vorhersehbar. Also insgesamt: ich finde sie lange nicht so gut wie die Smith-Geschichte.

Einiges erscheint auch nicht logisch:

Es fallen Schüsse. Ich weiß nicht wem es getroffen hat. José oder der Typ? Ich spucke aus. Ab jetzt gibt es kein Zurück mehr. Martinshörner heulen aus der Ferne.
Es fallen Schüsse und im Nullkonmanix heulen Martinshörner? Telepathie?


Viele Grüße
SilberneDelfine
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo SilberneDelfine,

erst Mal danke, dass du dir die Zeit genommen hast, dir meinen Text durchzulesen. Ich sehe die stellen, von denen du sprichst und werde mir da defintiv nochmal gedanken darüber machen. Ich glaube, weil ich den Text unbedingt raus haben wollte, habe ich mir nicht die Zeit genommen und zumindest noch drei - vier Mal darüber nachgedacht.

Ich nehme mir deine Angesprichenen Punkte zu Herzen und versuche diese Fehler in der Zukunft zu vermeiden.

Viele Grüße
CW
 

ahorn

Mitglied
Hallo Christopher Wallace,

alles im Allem eine nette Geschichte, die mir gefällig ist.
Zwei Sachen sind mir aufgefallen. Die Erste ist weniger dramatisch. Du spielst mit eher lyrischen Elementen, die beim Leser eine Erwartung hervorrufen, die du nicht erfüllst. Bleibe bei klaren Sätzen Subjekt-Prädikat-Objekt, denn du schreibst eine Kurzgeschichte.
Das Zweite ist gravierender. Du springst in den Zeiten. Ein Rückblick wird in der Vergangenheitsform geschrieben, klar. Allerdings sollte es der Leser nachvollziehen können. Dein Text beginnt klassisch in der Vergangenheit, logisch Geschichten sind vergangen. Später bekommt der Leser mit, dass dieses ein Rückblick war. Hat der Autor mich glatt reingelegt :).
Im letzten Drittel habe ich ein Problem damit, überhaupt eine feste Zeitform zu finden.
Rückblicke sind manchmal nicht zu umschiffen. Zeige dieses dem Leser auf. Es sei denn, du willst ihn bewusst hinters Licht führen.
Möglicher Anfang:
Ich sitze im Flieger, zurück nach Deutschland und in meiner Hand, behutsam von meinen Fingern umklammert, ein Verlobungsring im Wert von 11.000 Dollar. An jede Sekunde erinnerte ich mich.
Dann Sprung.
Tipp:
Schreibe die Geschichte im Präteritum; Rückblick Plusquam, dann musst du dir, nur Gedanken bei der möglichen Indirekten Rede machen.
Schreibe in der dritten Person, allerdings aus Ich-Erzähler-Perspektive.
Probiere es aus, vergleiche. ;)

Während einer lacht, trauern acht weitere.

Eine Stadt, im inneren, finster wie die Nacht, wird einzig von dem künstlichen Licht, aus den LED-Röhren vom künstlichen Licht, das LED-Röhren spenden, am Leben gehalten.

Geplant war hatte ich ein zehntägiger Urlaub. Nach dem dritten Tag wusste ich, dass es an der Zeit war abzureisen.

Zu bleiben wäre für mich fatal gewesen.

5000 Doller gewann icham ersten Tag, ...
Länger zu bleiben, würde heißen sein hieße für mich mein Glück herauszufordern.

Nein, Vegas war großzügig zu mir.
Den Sinn des Satzes verstehe ich nicht?

Am dritten Tag, kurz bevor ich mich entscheiden sollte entschied abzureisen, besuchte ich in einen Stripclub.
Dort waren die Drinks teurer zu was?, aber die Versuchung zu spielen für mich am geringsten.

Dann, sie zog ihren roten BH Büstenhalter aus, frage sie mich, ob ich mir denn kein „Happy End“ wünschte.
Dann zog sie sich ihren roten BH aus und frage mich, ob ich mir denn kein „Happy End“ von ihr wünschte.

Ich lehnte dankend ab und sagte ihr, dass meine Freundin zuhause auf mich warte warten würde und etwas dagegen hätte.

Die Stripperin fragte mich, was ich jetzt mit all dem Geld machen würde mache. Ich sagte ihr, dass ich mir nie vorgestellt hatte hätte, so viel Geld zu besitzen und erstmal eine Nacht darüber schlafen müsse.

Die indirekte Rede ist etwas Wunderbares. Sie eignet sich vortrefflich, um etwas zu verschleiern. Leider wirkt sie meist, derart auch in deinem Text, etwas hölzern. Der Konjunktiv ist eben nicht der deutschen Sprache freund. Es sei denn, wir benutzen ihn, um uns unverbindlich auszudrücken. Außerdem nervt - zumindest mich - dieses Ewige sagte und fragte. Ein bisschen Fantasie wäre angebracht.

„Diesen Ort als glücklicher Mensch zu verlassen, dass passiert den wenigsten. Sie müssen etwas Besonderes sein!“
Woher kommt die wörtliche Rede?

... ein Verlobungsring im Wert von 11.000 Dollar.

Zurück zuhausebestelle ich einen Uber.
Nochmal zurück. Wie wäre es mit angekommen, nachdem ich den Flughafen verlassen habe ...
Uber? Ich weiß, was das ist, allerdings wär weiß ob es diese Firma noch in drei Jahren existiert?
Taxi wäre angebrachter. ;)

Die Straßen sind überfüllt, lebendig, aber nicht halb so glamourös wie in Las Vegas. Düsseldorf fehlt es an Glanz, aber was es an Glanz fehlt, macht es durch Authentizität wett. Die eine Stadt wirkt prunkvoll, lügnerisch und verschwenderisch, in einem Wort: aufgesetzt. Die andere Stadt ist schlicht, genauso wie die Menschen hier, genauso wie das Wetter, ja, genauso wie ich.
Gut gemeint. Wirkt allerdings gekünstelt.

Ich steige aus dem Wagen aus, gebe dem Fahrer ein Trinkgeld und laufe auf meine Wohnung zu.
Wohnung? Zulaufen? Eine Wohnung als solches ist kein Objekt, sondern eine Ansammlung von Räumen. Man kann sie betreten, in Brand setzen, jedoch nur auf eine Wohnungstür zulaufen.

Licht, aus der Wohnung im Erdgeschoss, meine zukünftige Verlobte ist zuhause.
Das ist kein Satz, sondern eine Ansammlung von Wörtern. ;)

Ich suche nach meinem Hausschlüssel, finde ihn nicht und klingle an.
Suchen und finden bedingen sich.
Ich finde meinen Hausschlüssel nicht, daher klingle ich.
Von mir aus auch an, wenn dieses in Regionen gebräuchlich ist. :)

Dreimal, aber keiner öffnet die Tür.
Spielt es eine entscheidende Rolle, ob dreimal? Geheimes Zeichen?
Niemand öffnet.

Ich laufe um das Haus herum, mit der Absicht ans Wohnzimmerfenster zu klopfen.
Ums Haus? Um was den sonst.
Ich laufe herum, um ans Wohnzimmerfenster zu klopfen.

Meine erhoffte Überraschung KEIN KOMMA wird spätestens jetzt in die Hose gehen.
Der Satz ist an dieser Stelle unpassend, denn seine Überraschung wäre durch das Läuten bereits in die Hose gegangen.

Der Blick ins Wohnzimmer wirft in mir Fragen auf, vor deren Antwort ich mich fürchte.
Erstens ist es nicht irgendein Blick, sondern sein Blick, und zweitens ist er nicht eher verwirrt?

Es sind natürlich nicht die zwei Weingläser, nicht das Fondue, nicht der auf Netflix pausierte Film und erst recht nicht ihre Unterwäsche, Tanga auf dem Boden, BH auf dem Tisch, keines dieser Dinge macht mich stutzig. Es sind die Timberlands, Männerschuhe, die mich förmlich hypnotisieren und von denen ich nicht mein Blick abwenden kann.
Weder die zwei Weingläser, das Fondue, der pausierte Film noch ihre Unterwäsche, Tanga auf dem Boden, Büstenhalter auf dem Tisch, verwirrten mich, denn diese gehörten dorthin, sondern die Timberlands, Männerschuhe unter ihrem Tanga machten mich stutzig.

Ich stehe wie angewurzelt da und bewege mich erst, als ich eine Männerstimme sagen höre DOPPELPUNKT „kann es sein, dass es gerade an der Tür geklingelt hat FRAGEZEICHENKEIN FRAGEZEICHEN

Ich ducke mich , aber nur so weit, gerade genug ab dass ich immer noch weiterhin in den ins Wohnzimmer blicken kann.
..., dass er auf meiner Couch saß, meinen Wein getrunken hat und meine Verlobte, mit seinen dreckigen Händen, angefasst hat.

Ich sollte die Sache auf sich ruhen lassen, zumindest für den Moment.
Zumindest für den Moment sollte ich die Sache auf sich ruhen lassen.
Du sparst dir das Zweite ich in Folge.

Das Beste wäre sei, jetzt zu gehen.

Ich schiebe meine Hand in meine Jackentasche, auf der Suche nach meinem Handy, finde aber letztlich etwas, dass 11.000 Dollar schwer ist.
Auf der Suche nach meinem Handy schiebe ich meine Hand in meine Jackentasche, finde aber letztlich etwas, dass 11.000 Dollar schwer ist.

Bei José in der Wohnung, er hatte mich mit den Worten „hast wohl deine Seele in Vegas verloren, Esé?“ Begrüßt, setzte ich mich schweigend auf seiner Couch.
„Hast wohl deine Seele in Vegas verloren, Esé?“, begrüßte mich Jose, bevor ich mich schweigend auf seine Couch setzte.

Ist die Tatsache derart wichtig, dass sie genannt werden muss?

Ich erzählte erzähle ihm davon, was ich in meiner Wohnung gesehen habe.

Halt stop!
Du springst wie am Anfang ins Präteritum. Warum? Gab es einen Zeitsprung, sodass er jetzt wieder etwas aus der Vergangenheit erzählt.
Du hast ein Zeitproblem. Richte die Geschichte zeitlich korrekt ein.

Gruß
Ahorn
 



 
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