Walther
Mitglied
Und Wahrheit blieb ein Schmerz
Der Worte waren viel: Sie waren wahre:
Sie klangen wunderbar und gut und schön.
Sie waren wie die Berge nah bei Fön.
Und doch: Sie waren nichts als schlechte Ware.
Wer mochte nicht den Menschen überhöhn?
Der Herr der Welt, erst Wiege, schließlich Bahre,
Entschied sich immer nur fürs Nebelklare.
Sein Lied blieb leer und nutzlos, nur Getön.
Es schlossen sich die Münder nach der Tat.
Sie war das Einzige, das letztlich zählte.
Selbst Pi verbog den Kreis nicht zum Quadrat,
Auch wenn’s vom Kriege hieß, er stählte:
Der Worte waren viel und meist Spagat -
Und Wahrheit blieb ein dumpfer Schmerz, der quälte.
Der Worte waren viel: Sie waren wahre:
Sie klangen wunderbar und gut und schön.
Sie waren wie die Berge nah bei Fön.
Und doch: Sie waren nichts als schlechte Ware.
Wer mochte nicht den Menschen überhöhn?
Der Herr der Welt, erst Wiege, schließlich Bahre,
Entschied sich immer nur fürs Nebelklare.
Sein Lied blieb leer und nutzlos, nur Getön.
Es schlossen sich die Münder nach der Tat.
Sie war das Einzige, das letztlich zählte.
Selbst Pi verbog den Kreis nicht zum Quadrat,
Auch wenn’s vom Kriege hieß, er stählte:
Der Worte waren viel und meist Spagat -
Und Wahrheit blieb ein dumpfer Schmerz, der quälte.