zettelstraum
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Unsichtbare Tränen
Vertraute Einsamkeit der Nacht,
verloren der Glanz des hellen Tages,
welcher die Augen blendet.
Niemand sieht den Trauernden
schreienden Blickes sich verlierend
seiner Freuden Taten beendet.
Seine Schuhe verlassen seine Füße,
seine Kleider seinen Körper,
das Schäumen den ewigen Fluß.
Er fällt dahin
auf dem Feld der Liebe
stirbt den Tod ohne Verdruß.
Und doch weinen seine Tränen,
unsichtbar für die Bestimmte,
nur für ihn.
Wo ist dies Gewand,
daß die Einsamkeit verkleidet,
daß so gut zu sitzen schien?
Wo ist dies Eiland,
dieser schützende Ort
vor erdrückenden Tagträumen,
wo ist der einfache Rahmen
jener expressionistischen Bilder
in klirrenden Räumen?
War alles Trug, war alles Traum?
So gibt mir Schnur und einen Baum.
Vertraute Einsamkeit der Nacht,
verloren der Glanz des hellen Tages,
welcher die Augen blendet.
Niemand sieht den Trauernden
schreienden Blickes sich verlierend
seiner Freuden Taten beendet.
Seine Schuhe verlassen seine Füße,
seine Kleider seinen Körper,
das Schäumen den ewigen Fluß.
Er fällt dahin
auf dem Feld der Liebe
stirbt den Tod ohne Verdruß.
Und doch weinen seine Tränen,
unsichtbar für die Bestimmte,
nur für ihn.
Wo ist dies Gewand,
daß die Einsamkeit verkleidet,
daß so gut zu sitzen schien?
Wo ist dies Eiland,
dieser schützende Ort
vor erdrückenden Tagträumen,
wo ist der einfache Rahmen
jener expressionistischen Bilder
in klirrenden Räumen?
War alles Trug, war alles Traum?
So gibt mir Schnur und einen Baum.