Nachtrag:
Hallo Oli,
möchte gerne noch ein paar Gedanken hier lassen.
Hm, wer weiß warum aber ich unterstelle einmal das Söhne mehr von dem Schatten ihrer Väter verhüllt, verfolgt werden, als von ihren Müttern.
Nun gut, ich selbst habe mich vor längerem Mal an eine kurze Geschichte zum Thema Väter gewagt. Es ist so eine Art Aussprache.
Der Clou bei der Sache ist, das der Vater seinen Sohn nach seinem Tod immer in der Nacht während dieser im Bett liegt „ heimsucht“.
Hier will der Vater ihm das Verschwiegene „beichten“.
Auf eine beeindruckende Art und Weise fasst die letzte Strophe:
§im krieg hat er
es verloren:
sein lachen
und
im frieden
seinen sohn."
Diesen Sachverhalt für mich zusammen.
Warum nur sind wir zu einer Zeit erwachsen geworden als die Väter schwiegen, und das was sie tatsächlich empfanden in sich verstauten und mitnahmen , ja mitnahmen ins Grab?
Grübelnde Grüße
Ralf