GerhardBakenfalter
Mitglied
Lieber Walther,
die geschilderten Geschehnisse lassen mich nicht zur Ruhe kommen.
Wie gemalt, nein, wie im Film sehe ich jene Saugszenerie im Schlafgemach vor mir und erröte zart bei den Genussgedanken, die ein solches Erlebnis entfacht. Jemand verzehrt sich nach dem Opfer, nach seiner Wärme, nach dem Pochen seines Blutes in den pulsierenden Adern. So viel Leben/s/lust lässt auch meine Knie weich werden, ein Schauder läuft mir über den Rücken und ich betrachte fasziniert meine Gänse heute. Unbeschwerte zarte Flügelchen tragen jenes Wesen in sein Zimmer, ein kurzes Zögern nur auf der Fensterbank und schon ist er nicht mehr allein in seinem Bett. Noch atmet der Ahnungslose ruhig und gleichmäßig, lächelt im Schlaf und das ätherische Wesen gäbe etwas darum, in seinen Träumen mitzuwirken… Nur wer die Sehnsucht kennt, sinniert das Flügeltier. Sein Duft wirkt betörend, Angst und Vernunft schwinden.
Wird es womöglich zum Unaussprechlichen kommen?
Sein nackter Hals, so verlockend. Eine zarte Berührung, ein flüchtiges Streicheln nur. Der Schlafende atmet schneller – ahnt er? Spürt er die Versuchung? Watteweiche Wonnewölkchen verhüllen des neugierigen Mondes Antlitz, totale Finsternis nimmt das Zimmer ein. Der Mond ist stinkig und sucht die Fernbedienung seines DVD-Players. „Wenn nicht jetzt, wann dann“, denkt sich die Beflügelte, ihrer Gier, ihrem Verlangen wehrlos ausgeliefert. Seine Lippen so rot, sie duften süß. Sie nähert sich ihnen und ihr Herz rast. Wie wird er, wie wirst du reagieren? Wie wirst du schmecken? Null und nichtig sind sie geworden, diese Überlegungen, jetzt zählt nur noch eins – die Vereinigung des Blutes. Erfüllt von inbrünstiger Wolllust, von unbezähmbarer, hemmungsloser Blutrunst beißt sie dich in deinen wehrlosen Hals und saugt, saugt, saugt sich satt – die gefräßige Mücke.
Und die Bake macht nun schnell die Flatter
die geschilderten Geschehnisse lassen mich nicht zur Ruhe kommen.
Wie gemalt, nein, wie im Film sehe ich jene Saugszenerie im Schlafgemach vor mir und erröte zart bei den Genussgedanken, die ein solches Erlebnis entfacht. Jemand verzehrt sich nach dem Opfer, nach seiner Wärme, nach dem Pochen seines Blutes in den pulsierenden Adern. So viel Leben/s/lust lässt auch meine Knie weich werden, ein Schauder läuft mir über den Rücken und ich betrachte fasziniert meine Gänse heute. Unbeschwerte zarte Flügelchen tragen jenes Wesen in sein Zimmer, ein kurzes Zögern nur auf der Fensterbank und schon ist er nicht mehr allein in seinem Bett. Noch atmet der Ahnungslose ruhig und gleichmäßig, lächelt im Schlaf und das ätherische Wesen gäbe etwas darum, in seinen Träumen mitzuwirken… Nur wer die Sehnsucht kennt, sinniert das Flügeltier. Sein Duft wirkt betörend, Angst und Vernunft schwinden.
Wird es womöglich zum Unaussprechlichen kommen?
Sein nackter Hals, so verlockend. Eine zarte Berührung, ein flüchtiges Streicheln nur. Der Schlafende atmet schneller – ahnt er? Spürt er die Versuchung? Watteweiche Wonnewölkchen verhüllen des neugierigen Mondes Antlitz, totale Finsternis nimmt das Zimmer ein. Der Mond ist stinkig und sucht die Fernbedienung seines DVD-Players. „Wenn nicht jetzt, wann dann“, denkt sich die Beflügelte, ihrer Gier, ihrem Verlangen wehrlos ausgeliefert. Seine Lippen so rot, sie duften süß. Sie nähert sich ihnen und ihr Herz rast. Wie wird er, wie wirst du reagieren? Wie wirst du schmecken? Null und nichtig sind sie geworden, diese Überlegungen, jetzt zählt nur noch eins – die Vereinigung des Blutes. Erfüllt von inbrünstiger Wolllust, von unbezähmbarer, hemmungsloser Blutrunst beißt sie dich in deinen wehrlosen Hals und saugt, saugt, saugt sich satt – die gefräßige Mücke.
Und die Bake macht nun schnell die Flatter