Vater mein

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Hera Klit

Mitglied
Ich verstehe das Geschrieben als Klage eines von einem Priester missbrauchten Jungen.
Es versteht halt jeder das, was er verstehen will.

Es heißt Vater mein, das ist doch nix anderes als "mein Vater".

Es geht um meine Abrechnung mit dem eigenen Vater, der mich
nie anerkannte, geschweige denn liebte.

All das haben die Leute auf "poeten. de" sofort kapiert,
nur hier wird wieder des abstruseste Zeug zusammeninterpretiert,
das nicht dasteht. Mann! Da stehet nix von Priester und warum Junge?
Ich bin 62.

Das hat ein Mitautor kommentiert und das trifft es 100 %. Es ist also möglich den Sinn zu verstehen:

"Eine extreme Hassliebe zum Vater hast du da inszeniert. Die Anerkennung hat er dir versagt, seine Liebe hast du nicht gespürt und deine Rache besteht im Ausleben von Trieben. Warum nicht - wenn's dir dabei besser geht und alte Verletzungen vielleicht ein Ventil finden.
Sehr eindrucksvoll geschrieben! "


Liebe Grüße
Hera
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Da hat also ein Vater seinen zweiundsechzigjährigen Jungen mißbraucht?

Der auch noch mit dem Autor identisch ist?
 

Hera Klit

Mitglied
Da hat also ein Vater seinen zweiundsechzigjährigen Jungen mißbraucht?

Der auch noch mit dem Autor identisch ist?
Das ist jetzt die letzte Antwort die ich dir geben werde, du bist mir
zu destruktiv, das kannst du nicht ändern, das ist tief drin und
das spürte ich bereits bei deinem allerersten Kommentar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Das, was man reininterpretiert, sagt letztlich viel über den Interpreten.
also über Dich selbst, Herakleitos. Deine Interpretation ist, ganz Deinem Prinzip entsprechend, eine psychoanalytische Aufarbeitung deines interpretierenden Bewußtseins. Du identifizierst Dich interpretierend mit dem lyrischen Ich der Lamentation, so wird es Dir zum zweiundsechzigjährigen Jungen eines Gangsters mit nekrophilen Neigungen. Oder zumindest gerontophiler Geilheit.
Ich würde mir einen anderen Rollenspieler als das lyrische Ich himself wählen, um mich mit ihm zu identifizieren, wenn ich es nicht als große Metapher des alltäglichen Berufslebens in den Zeiten der entfremdeten Arbeit lesen würde. Dann kann ich mich darin wiederfinden. Das sagt was über den Interpreten.

Genauso wie bei Dir, alter Mann.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 24012

Gast
Hera, sie sprechen von Toleranz und auf dem Papier schaut das Geschriebene wirklich hoffnungsvoll aus. Und dann sind es die gleichen Menschen, die ein Anderssein nicht verstehen wollen, können oder mögen.

Da mein Weg ähnlich verläuft, fielen Deine Wörter gelesen und verstanden vom Himmel.
 

cecil

Mitglied
Hallo, Leute,
kommt mal wieder runter! Was wir hier haben, sind spätpubertäre Schwurbeleien einer "Drama-Queen", die auf Effekte setzt. Das ist im Grunde albern, nervt aber dann doch, weil sie ihre unreflektierten Machwerke so absolut setzt und mit Kritik eigentlich nichts anfangen kann. Ob nun das Vaterunser verballhornt wird oder gerade mal ein Rundschlag gegen alle Arschlöcher dieser Welt ausgeführt wird, ist doch wurscht. Es geht um Aufmerksamkeit, und die sei ihr vergönnt, weil sie das offenbar geniesst. Kunstfiguren brauchen das eben! Aber doch bitte nicht ernst nehmen, zumal das Wohlwollen der "poeten.de-Leute" nun wirklich kein Qualitätsmerkmal ist.
Hera, der Text ist gescheitert (wie einige zuvor), weil Du offenbar alles raushauen musst, was Dir gerade quer steckt und doch mehr an "germanistischer Verbildung" Dich antreibt, als Du selber wahrhaben willst. Sorry für die "bad vibrations".
 
G

Gelöschtes Mitglied 24012

Gast
dann bin ich raus hier. adieu und hera, ich glaub an dich.
 

Hera Klit

Mitglied
Hallo, Leute,
kommt mal wieder runter! Was wir hier haben, sind spätpubertäre Schwurbeleien einer "Drama-Queen", die auf Effekte setzt. Das ist im Grunde albern, nervt aber dann doch, weil sie ihre unreflektierten Machwerke so absolut setzt und mit Kritik eigentlich nichts anfangen kann. Ob nun das Vaterunser verballhornt wird oder gerade mal ein Rundschlag gegen alle Arschlöcher dieser Welt ausgeführt wird, ist doch wurscht. Es geht um Aufmerksamkeit, und die sei ihr vergönnt, weil sie das offenbar geniesst. Kunstfiguren brauchen das eben! Aber doch bitte nicht ernst nehmen, zumal das Wohlwollen der "poeten.de-Leute" nun wirklich kein Qualitätsmerkmal ist.
Hera, der Text ist gescheitert (wie einige zuvor), weil Du offenbar alles raushauen musst, was Dir gerade quer steckt und doch mehr an "germanistischer Verbildung" Dich antreibt, als Du selber wahrhaben willst. Sorry für die "bad vibrations".
Du kapierst gar nix.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24012

Gast
Hallo, Leute,
kommt mal wieder runter! Was wir hier haben, sind spätpubertäre Schwurbeleien einer "Drama-Queen", die auf Effekte setzt. Das ist im Grunde albern, nervt aber dann doch, weil sie ihre unreflektierten Machwerke so absolut setzt und mit Kritik eigentlich nichts anfangen kann. Ob nun das Vaterunser verballhornt wird oder gerade mal ein Rundschlag gegen alle Arschlöcher dieser Welt ausgeführt wird, ist doch wurscht. Es geht um Aufmerksamkeit, und die sei ihr vergönnt, weil sie das offenbar geniesst. Kunstfiguren brauchen das eben! Aber doch bitte nicht ernst nehmen, zumal das Wohlwollen der "poeten.de-Leute" nun wirklich kein Qualitätsmerkmal ist.
Hera, der Text ist gescheitert (wie einige zuvor), weil Du offenbar alles raushauen musst, was Dir gerade quer steckt und doch mehr an "germanistischer Verbildung" Dich antreibt, als Du selber wahrhaben willst. Sorry für die "bad vibrations".
Kunstfiguren, da ist Hera sicherlich dabei. Sie ist eine Göttin wie Verka Serduchka (Russia Goodbye), Conchita Wurst (Rise like a Phönix).

Wie schnell diese Freiheit eingesammelt werden kann - siehe Onkel Putin, Schröder, Selenski, Biden, Macron, Orban, Tante Merkel, Le Pen & Co.
 



 
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