Verliebt in.... Sonett

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Kaetzchen

Mitglied
Er nimmt des Winters Fetzen nun vom kahlen Feld,
tropft laute Farben in die Stille rein -
will jetzt das Land vom trüben Grau befrei‘n
und ist ein ingeniöser Schöpfer dieser Welt.

Den flachen Fließen schenkt er sonnenblaues Licht,
malt mir darauf ein Bild vom Uferrand,
in diesem ich der Bäume Tiefe fand -
das Wasser kräuselnd sanft der Äste Spieglung bricht

bis manchmal nachts beim letzten Frost der Bach erstarrt
und kaltes Weiß sich auf die Saaten legt.
Wenn eine erste Knospe still im Sturm verharrt

dann gibt ihm meiner Liebe Sehnsuchtsbrücke Kraft
damit der Klang der Hoffnung wiederkehrt
und er sein pittoreskes Bild mir neu erschafft.
 

Schreibfan

Mitglied
Ein schoenes Sonett.
Ein paar Aenderungsvorschlaege - rein formaler Art - haette ich:

Strophe 1:"tropft laute Farben in die Stille ein".

Strophe 2:"in welchem ich der Bäume Tiefe fand.
Das Wasser kraeuselt sich. Der Äste Spieglung
bricht."

Strophe 3:"und er mir neu sein pittoreskes Bild erschafft"

So umgehst du die grammatikalischen Umstellungen, die beim dichten zwar erlaubt sind, aber wenn man sie vermeiden kann...
Nur eine Idee.

Lg Schreibfan
 

Kaetzchen

Mitglied
Er nimmt des Winters Fetzen nun vom kahlen Feld,
tropft laute Farben in die Stille ein -
will jetzt das Land vom trüben Grau befrei‘n
und ist ein ingeniöser Schöpfer dieser Welt.

Den flachen Fließen schenkt er sonnenblaues Licht,
malt mir darauf ein Bild vom Uferrand,
in welchem ich der Bäume Tiefe fand -
das Wasser kräuselnd sanft der Äste Spieglung bricht

bis manchmal nachts beim letzten Frost der Bach erstarrt
und kaltes Weiß sich auf die Saaten legt.
Wenn eine erste Knospe still im Sturm verharrt

dann gibt ihm meiner Liebe Sehnsuchtsbrücke Kraft
damit der Klang der Hoffnung wiederkehrt
und er mir neu sein pittoreskes Bild erschafft.
 

Kaetzchen

Mitglied
Er nimmt des Winters Fetzen nun vom kahlen Feld,
tropft laute Farben in die Stille ein -
will jetzt das Land vom trüben Grau befrei‘n
und ist ein ingeniöser Schöpfer dieser Welt.

Den flachen Fließen schenkt er sonnenblaues Licht,
malt mir darauf ein Bild vom Uferrand,
in welchem ich der Bäume Tiefe fand -
das Wasser kräuselnd sich. Der Äste Spieglung bricht

bis manchmal nachts beim letzten Frost der Bach erstarrt
und kaltes Weiß sich auf die Saaten legt.
Wenn eine erste Knospe still im Sturm verharrt

dann gibt ihm meiner Liebe Sehnsuchtsbrücke Kraft
damit der Klang der Hoffnung wiederkehrt
und er mir neu sein pittoreskes Bild erschafft.
 

Kaetzchen

Mitglied
Er nimmt des Winters Fetzen nun vom kahlen Feld,
tropft laute Farben in die Stille ein -
will jetzt das Land vom trüben Grau befrei‘n
und ist ein ingeniöser Schöpfer dieser Welt.

Den flachen Fließen schenkt er sonnenblaues Licht,
malt mir darauf ein Bild vom Uferrand,
in welchem ich der Bäume Tiefe fand -
das Wasser kräuselt sich. Der Äste Spieglung bricht

bis manchmal nachts beim letzten Frost der Bach erstarrt
und kaltes Weiß sich auf die Saaten legt.
Wenn eine erste Knospe still im Sturm verharrt

dann gibt ihm meiner Liebe Sehnsuchtsbrücke Kraft
damit der Klang der Hoffnung wiederkehrt
und er mir neu sein pittoreskes Bild erschafft.
 



 
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