Verse zu gereimten Ungereimtheiten

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vkini

Mitglied
Lektors Kritik an einem Gedicht

Die Worte lügen, sind verworren
die Metaphorik leidet schwer
Das Werk lässt mir den Geist verdorren
die Seiten blieben besser leer

Die Logik kam total abhanden
die Silben schänden das Papier
Mit sowas kann man hier nicht landen
ein solches Werk verbitt ich mir

Den Unsinn kann ein Mensch nicht lesen
der Sinn für die Ästhetik hat
Denn ein Gedicht von solchem Wesen
setzt Logik, Leser, Lyrik matt

Gedrechselt, wirr und nicht zu fassen
sind Verse, Reime, Wortgetöse
Der Dichter soll das dichten lassen
Sonst wird der Lektor richtig böse
 

Zeder

Administrator
Teammitglied
Hallo vkini, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von Zeder

Redakteur in diesem Forum
 

Walther

Mitglied
Hi vikini,

herzl. willkommen auch von mir. das ist ein sehr gelungener einstand, und ich freue mich, bald mehr von dir zu lesen.

lieber gruß W.
 

JoteS

Foren-Redakteur
Hallo und Willkommen Vkini,

dem Gedicht nach könnte man fast meinen, Du kennst mich schon, was wegen längerer Inaktivität meinerseits jedoch nicht sein kann.

Damit ich noch etwas zu beklagen habe: Immer diese Selbstbespiegelung... Pfui. Sollte schon gut gemacht sein, denn daran legt man immer einen höheren Maßstab an.

Nun gut, das Gedicht hat ja offensichtlich bestanden. Hätte es auch bei mir.

Gruß

Jürgen
 
Vkini, auch mir gefällt es recht gut. Nur ein kleiner Hinweis: Bitte das Dichten. Außerdem finde ich die letzte Zeile im Vergleich zu allen früheren etwas schwach.

Arno Abendschön
 



 
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