was nun (gelöscht)

Label

Mitglied
Liebe Vera-Lena und Sta.tor
vielen Dank für Eure Hinweise.

normalerweise würde ich Euch uneingeschränkt recht geben.

da hier experimentiert werden kann - waren meine Überlegungen folgende:
dich = Akkusativ - deutet an, dass der/die/das Folgende etwas „erleidet“.
deiner = Genitiv = deutet die Herkunft des Objekts an.

was ich ausdrücken will - die allergische Reaktion des LI ist in seiner Natur begründet ,Pickel-Juckreiz-Hitzeschübe kommen nicht vom sondern durch das LD

ist die abweichende Form jetzt nachvollziehbar?

fragt mit uneingeschränkt lieben Gruß
Label
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Label,

auch nach Deiner Erläuterung kann ich mit diesem Text leider nichts anfangen, tut mir Leid.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Zitat

_____________

normalerweise würde ich Euch uneingeschränkt recht geben
_______________




Ich nicht.


Werd(e) ich dir gewahr werden

Oder meintest Du:

Wirst du mir gewahr

Im Prinzip beinhaltet der Grammatikfehler beides.
Auch das „einstellen“ irritiert etwas. „Einstellen“ kann ja „sich zeigen“ oder „verschwinden“ bedeuten. Es ist ein Zustand der Änderung.

Beide Ausdrücke werden stark vom Kontext geprägt und fordern den Leser auf, sie zu interpretieren. Leider geschieht das hier völlig unnötig, denn das entscheidende Moment ist doch hier der Juckreiz.
 

Label

Mitglied
Lieber Tigerauge

es war zwar kein Vorschlag, aber deine Formulierung

Wirst du mir gewahr
ist besser als meine und werde sie flugs einbauen.

Danke!

Mich freut auch, dass du den Juckreiz als den Schlüssel(reiz) :D
zu diesem Text wahrgenommen hast.

Dir einen lieben Gruß und nochmals Danke
Label
 

Label

Mitglied
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Label

Mitglied
Liebe Vera Lena
ich habe ganz übersehen Dir zu antworten. Es ist doch völlig normal dass man mit manchen Texten nichts anfangen kann.
Du glückliche, die offenbar nie von empathie- phobieähnlichen Zuständen beeinträchtigt wurde.
Denn das meinte ich mit diesem Text, dass sich Gefühle körperlich manifestieren.


Hallo rogathe

hab Dank für Deine Rückmeldung. Gestelzt?:eek:
Hmmm, das entspricht durchaus meiner üblichen Wortwahl :confused:.
Das aber nur nebenbei.
LI reagiert nicht nur auf reale Nähe/Kontakt, sondern es ist hypersensibel und reagiert schon bei bloßer Erinnerung.

darum passt "bist du da" nicht.

die sich einstellen
wenn ich an dich erinnert werde
oder du da bist

müsste es unverdichtet lauten.
Vielleicht fällt dir etwas treffendes, kompakteres das dem heutigen Sprachgebrauch entspricht ein?

mit einem Sonntagsgruß
Label
 

rogathe

Mitglied
hmmm,
ich meinte das zwar nicht nur real, sondern durchaus auch in den träumen oder erinnerungen...

vielleicht so:
"bist du mir nah"

...kommt mir grad so in den sinn...

rogathe
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Label,

ja, Du hast Recht, Deinen Text konnte ich nicht verstehen, weil ich solche Dinge nicht kenne.

Mein Vorschlag wäre:

[blue]wirst du mir gegenwärtig[/blue].

Ich glaube, das ist es, was Du meinst. Derjenige, welcher, bringt immer Aufregung für das Lyri und zwar immer plötzlich, deswegen muss auch das "wirst" bleiben. Egal,ob er nun physisch auftaucht oder nur vor dem inneren Auge, die Nerven spielen einfach verrückt.

(Vorstellen kann ich mir das schon, aber nicht nachvollziehen)(Ich bin mein Leben lang verliebt gewesen in lebende genauso wie in vor mehreren 100 Jahren verstorbene Personen, in Menschen innerhalb meines Lebensumfeldes, wie auch in solche, die weit weg davon sind. Meine Verliebtheit ist sehr angenehm und wohltuend und sozusagen ein Dauerzustand)

"Was nun?" erscheint da als Frage einleuchtend.

Da gäbe es ja eine ganze Serie von Antworten, aber darum scheint es in diesem Text nicht zu gehen, sondern es handelt sich wohl eher um eine Bewusstwerdung dieser Angelegenheit, die, da Pfarrer und Arzt aufgesucht wurden, für das Lyri sehr unangenehm sein muss.

In seiner Knappheit finde ich das recht nett dargestellt.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Label

Mitglied
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Label

Mitglied
hallo rogathe, liebe Vera Lena

nachdem ich nun ausgiebig darauf herum gedacht habe, bin ich zu einer weiteren Version, ein Mix aus euren Vorschlägen, gelangt, die mir jetzt behagt.
Diese bietet den Vorteil sprachlich zutreffend, nicht abgenutzt und offen zum Ein- und Nachfühlen zu sein.

In diesem Zusammenhang fand ich es schon immer interessant wie sprachlich mit Auslösern/Urheber für Gefühle umgegangen wird.
Zwischen ich bin wütend und du machst mich wütend, steht die Eigenverantwortung respektive Schuldzuweisung.
Ganz anders bei: ich bin guter Stimmung - du machst mir Freude.
Fazit: bei positiv besetzten Eigenschaften wird gerne Verantwortung genommen, bei den anderen nicht.

mit Wünschen für ein traumhaftes Wochenende
Label
 



 
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