Was wurde aus dir? (Song)

G

Gelöschtes Mitglied 20513

Gast
Tula, ich fühle mich nicht in der Lage, deine derart ramponierte Weltsicht irgendwie zurechtzurücken. Also verschone mich bitte mit deiner haarsträubenden Erklärung, wer, wie und was. Wir leben sowieso schon in einer Zeit der Umkehrung aller Axiome und Verhältnisse, da wäre es ausgesprochen angenehm, du würdest einfach mal gar nichts schreiben. Vielen Dank im voraus. Kleine Entschuldigung wäre ganz angebracht.

Hanna
 

revilo

Mitglied
Sehr gut. Ich war untauglich, hatte mir damals eine schwere Verletzung
im Handball zugezogen, da schickten sie mich heim.


Liebe Grüße
Hera
Das war gar nicht so einfach. Mein Vater hatte für mich eine Karriere als Offizier bei der Luftwaffe vorgesehen und war entsetzt als er von meinen Plänen erfuhr. Die Frau meines Onkels (Bruder meines Vaters) keifte mich an: „Und was machst Du wenn die Russen kommen“? Meine Antwort war: „Pflegebedürftigen Kriegsteilnehmern im Pflegeheim den Arsch abwischen, weil er sonst keiner mehr da ist“.
 

Hera Klit

Mitglied
Das war gar nicht so einfach. Mein Vater hatte für mich eine Karriere als Offizier bei der Luftwaffe vorgesehen und war entsetzt als er von meinen Plänen erfuhr. Die Frau meines Onkels (Bruder meines Vaters) keifte mich an: „Und was machst Du wenn die Russen kommen“? Meine Antwort war: „Pflegebedürftigen Kriegsteilnehmern im Pflegeheim den Arsch abwischen, weil er sonst keiner mehr da ist“.
Ich finde es toll, dass du das durchgezogen hast.
Erstaunlich ist, aus welchen Ecken dann Kritik kommt.
Habe ähnliches erlebt, nach meiner Ausmusterung.

Liebe Grüße
Hera
 

revilo

Mitglied
Ich war damals der Prototyp für Leute, die ihren Hass abreagieren konnten: Lange Haare, Latzhose, Arafattuch. Und dann auch Kriegsdienstverweigerer. Schlimmer ging es nicht. Aber ich habe mich durchgesetzt und hinterher stand mein Vater sogar hinter mir. Manchmal muss man im Leben Sachen einfach durchziehen, auch wenn es weh tut.
 



 
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