noch recht kurz, aber der Anfang ist gemacht:
Zuerst beachtete es keiner. Natürlich wussten es alle, es kam ja in den Nachrichten. Es wurde beiläufig erwähnt, man musste schon genau hinhören.
„.....außergewöhnliche Endeckungen gemacht. Wegen der Klimaerwärmung lösen sich kilometergroße Eisschollen in der Arktis.“
Welche Auswirkungen konnte das haben? Doch eigentlich nur die, dass sie schmelzen würden im Laufe der Zeit, der Wasserspiegel steigen und es Hochwasser geben würde. Wie sah es mit unseren Deichen aus, könnten sie dem Wasserdruck Stand halten? „Kein Grund zur Besorgnis,“ wurde in den Nachrichten beiläufig erwähnt. Es würde sicher noch Jahre dauern, sicher, das wäre eine Erklärung.
Immerhin machte ich mir die Mühe nach unseren Gummistiefeln zu sehen. Um diese war es schlecht bestellt. Den Kindern passten sie schon lange nicht mehr. Ich musste prüfen, ob sie noch dicht waren, man sollte diese Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen! Die beste Ausrüstung für Hochwasserkatastrophen hatte nach wie vor Henry. Er als alter Angelfreak war allerbestens ausgestattet. Er besaß sogar Hochwasserstiefel, kein Problem. Außerdem musste da noch irgendwo ein Boot existieren, ein Schlauchboot wohlgemerkt.
„Ach was!“ winkte Udo ab, als ich ihm mit Panik in den Augen entgegentrat. „Deine Sorge ist wirklich unbegründet. Wenn es so dramatisch wäre, würden darüber Fernsehdiskussionen stattfinden. Udo schmunzelte über mich, er nahm mich nicht ernst. „Aber siehst du es denn nicht,“ wagte ich nochmal den Satz aufzugreifen: Siehst du denn nicht dass bereits das Wasser im Teich über die Böschung gekommen ist, es stand noch nie so hoch, wie in diesem Jahr!
Fortsetzung
Zuerst beachtete es keiner. Natürlich wussten es alle, es kam ja in den Nachrichten. Es wurde beiläufig erwähnt, man musste schon genau hinhören.
„.....außergewöhnliche Endeckungen gemacht. Wegen der Klimaerwärmung lösen sich kilometergroße Eisschollen in der Arktis.“
Welche Auswirkungen konnte das haben? Doch eigentlich nur die, dass sie schmelzen würden im Laufe der Zeit, der Wasserspiegel steigen und es Hochwasser geben würde. Wie sah es mit unseren Deichen aus, könnten sie dem Wasserdruck Stand halten? „Kein Grund zur Besorgnis,“ wurde in den Nachrichten beiläufig erwähnt. Es würde sicher noch Jahre dauern, sicher, das wäre eine Erklärung.
Immerhin machte ich mir die Mühe nach unseren Gummistiefeln zu sehen. Um diese war es schlecht bestellt. Den Kindern passten sie schon lange nicht mehr. Ich musste prüfen, ob sie noch dicht waren, man sollte diese Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen! Die beste Ausrüstung für Hochwasserkatastrophen hatte nach wie vor Henry. Er als alter Angelfreak war allerbestens ausgestattet. Er besaß sogar Hochwasserstiefel, kein Problem. Außerdem musste da noch irgendwo ein Boot existieren, ein Schlauchboot wohlgemerkt.
„Ach was!“ winkte Udo ab, als ich ihm mit Panik in den Augen entgegentrat. „Deine Sorge ist wirklich unbegründet. Wenn es so dramatisch wäre, würden darüber Fernsehdiskussionen stattfinden. Udo schmunzelte über mich, er nahm mich nicht ernst. „Aber siehst du es denn nicht,“ wagte ich nochmal den Satz aufzugreifen: Siehst du denn nicht dass bereits das Wasser im Teich über die Böschung gekommen ist, es stand noch nie so hoch, wie in diesem Jahr!
Fortsetzung