Weißschweigen

Ja - wieso nicht? was kann man darauf schon viel sagen! Klingt für mich wie ein langgezogener Hexenspruch.

Die Kernfrage ist: Was sind Pflugscharten?
Sind sie aus Lehm? Sind sie aus Öl? Sind sie aus kreuzgestrichenem Kupfersulfat gemacht, in Molybdänpentachlorid gebadet und womöglich mit Crystal Meth gepudert? Oder sind sie aus Eisen? Nudeln? Holz? Wie sehen sie denn aus? Sind sie eher hochkantig, scharfkantig, rundkantig?
Werden sie im Südnorden von Mecklenbulgarien angebaut? Sind es gar landwirtschaftlich/militärische erforderliche Werkzeuge, um sich, verschanzt hinter Burgenmauern, durch Schlitze hindurch beobachtend, gegen heranstürmende Hasen zu wehren?
Oder sind es gar Scharteken?

Inständig, um mir selbst die Dummheit auszutreiben, um Antwort bittend –

Spätschreiber

Die Kernfrage ist: Was sind Pflugscharten

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Eine Kernfrage ist's gewiss nicht.

Am einfachsten wär's, es wär nur ein Schreibfehler und sollte "Pflugscharen" heißen. Da bräuchte man keine Fantasie und könnte einfach einen Fehler anstreichen. Nur - "gedankliche Pflugscharen" machten an der Stelle ja keinen Sinn. Also muss sich unser Dichter was dabei gedacht haben.

Für @ali ist's ein profanes, selbstgewähltes Compositum, das eine vom Pflug (dem Federhalter, dem Finger) herbeiführte Verletzung des (aus Papier oder Anderweitigem bestehenden) Grundes beschreiben möchte: keine gerade Furche neben der anderen, halt, sondern eine Scharte, wie sie der Zufall reißt und die man, wie im Weiteren behauptet (nicht gesagt!) wird, per Knopfdruck wieder verschwinden lassen könnte.

@Ali freut sich sehr, dass es den Kleingeistern am Ende doch nicht gelungen ist, den Text mit miesem Bewertungs-Mobbing aus dem öffentlich sichtbaren Bereich zu drängen.

Heiter

aligaga

Des Rätsels Lösung:
Es handelt sich um eine Metapher. Die Textzeilen auf weißem Papier (oder dem weißen Hintergrund beim Computerbildschirm) ziehen sich wie Pflugscharen über ein Feld. Es sind gedankliche Pflugscharen, denn in ihnen werden kein Getreide, sondern Ideen wachsen.
Aber ich schrieb Scharten.
Eine Pflugschare kratzt nur oberflächlich am Boden, aber es ist immer noch ein Feld wie zuvor, es ändert kaum etwas. Aber das Geschriebene, der Text, bricht ins Weiß hinein wie eine Scharte zwischen Bergen.

Des Rätsels Lösung:
Es handelt sich um eine Metapher. Die Textzeilen auf weißem Papier (oder dem weißen Hintergrund beim Computerbildschirm) ziehen sich wie Pflugscharen über ein Feld. Es sind gedankliche Pflugscharen, denn in ihnen werden kein Getreide, sondern Ideen wachsen.
Aber ich schrieb Scharten.
Eine Pflugschare kratzt nur oberflächlich am Boden, aber es ist immer noch ein Feld wie zuvor, es ändert kaum etwas. Aber das Geschriebene, der Text, bricht ins Weiß hinein wie eine Scharte zwischen Bergen.

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Sorry, aber das ist jetzt leider wirklich Quatsch mit Fransen. Eine Pflugschar ist nie Ergebnis, sondern Werkzeug. Was für einfältiges Gebrabbel doch. Schade. @Ali pecuniam oeleumque perdidit!

Sich frohgemuth für immer abwendend

aligaga

Hab ich etwas anderes behauptet?
Die gedanklichen Pflugscharen pflügen quasi Furchen in das Papier, die sich als Text materialisieren.
Im übrigen kann eine Pflugschar ein Ergebnis sein, und zwar, wenn du eine bastelst.

Kichernd Schokobons um mich werfend

Sunyata

Schwerter zu Pflugscharen......

schartige Schwerter