Walther
Mitglied
Weltverbesserer
Du glaubst, du kennst den Gang der Dinge,
Jedoch sie übergehen dich,
Und sagst, du führst die schärfste Klinge.
Den Kampf verlierst du fürchterlich.
Am Saum des Tages winkt ein Wunder:
Es ist das Bild vom Abendrot.
Die Habe ist nicht mehr als Plunder,
Das Leben selbst die liebe Not.
Du stehst am Pult sowie am Tresen
Und hast wie stets das letzte Wort.
Du gehst, als wäre nichts gewesen.
Was bleibt, ist dieser dumpfe Ort.
Die Lücke schließt sich, und schon morgen
Erscheint der nächste, macht sich laut
Und will vom Glück ein Stück sich borgen,
Das ihm der Tod am Ende klaut
Du glaubst, du kennst den Gang der Dinge,
Jedoch sie übergehen dich,
Und sagst, du führst die schärfste Klinge.
Den Kampf verlierst du fürchterlich.
Am Saum des Tages winkt ein Wunder:
Es ist das Bild vom Abendrot.
Die Habe ist nicht mehr als Plunder,
Das Leben selbst die liebe Not.
Du stehst am Pult sowie am Tresen
Und hast wie stets das letzte Wort.
Du gehst, als wäre nichts gewesen.
Was bleibt, ist dieser dumpfe Ort.
Die Lücke schließt sich, und schon morgen
Erscheint der nächste, macht sich laut
Und will vom Glück ein Stück sich borgen,
Das ihm der Tod am Ende klaut