Wolfsmilch (gelöscht)
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Hallo Isegrims, herzlich Willkommen in der Leselupe!
Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.
Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm
Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq
Viele Grüße von Bernd
Redakteur in diesem Forum
Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.
Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm
Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq
Viele Grüße von Bernd
Redakteur in diesem Forum
Walther
Mitglied
hi Isegrims,
herzl. willkommen. es ist immer vermessen, einen einstieg mit einem sonett zu wagen. hier ist das schief gegangen.
der grund ist hier zu finden: http://de.wikipedia.org/wiki/Sonett
ein sonett muß tönen, deines ist schon deshalb taub und tönern, weil es metrisch voll in die hose gegangen ist. sonette sind jambisch, das ist ein versmaß mit unbetontem versauftakt. schon das ziehst du nicht durch. daneben ist es metrisch eigentlich fünfhebig. bei dir gehen drei-, vier- und fünfhebige verse wild durcheinander. zusätzlich sind daktylische takte zu verzeichnen.
kurz: das war formal schon einmal gar nichts.
darüberhinaus ist aber auch die innere architektur, das dialogische element, nicht erkennbar. 14 zeilen alleine konstituieren kein sonett. das ist also auch inhaltlich keines.
ich möchte dir vorschlagen, daß du dich mit den grundlagen der formen erst einmal intensiv beschäftigst. wenn du dann noch viele gute sonette liest und einmal auseinandernimmst, wirst du schnell ein gefühl dafür bekommen, wie ein sonett "funktioniert".
in diesem sinne frohes schaffen und nichts für ungut.
lg w.
herzl. willkommen. es ist immer vermessen, einen einstieg mit einem sonett zu wagen. hier ist das schief gegangen.
der grund ist hier zu finden: http://de.wikipedia.org/wiki/Sonett
ein sonett muß tönen, deines ist schon deshalb taub und tönern, weil es metrisch voll in die hose gegangen ist. sonette sind jambisch, das ist ein versmaß mit unbetontem versauftakt. schon das ziehst du nicht durch. daneben ist es metrisch eigentlich fünfhebig. bei dir gehen drei-, vier- und fünfhebige verse wild durcheinander. zusätzlich sind daktylische takte zu verzeichnen.
kurz: das war formal schon einmal gar nichts.
darüberhinaus ist aber auch die innere architektur, das dialogische element, nicht erkennbar. 14 zeilen alleine konstituieren kein sonett. das ist also auch inhaltlich keines.
ich möchte dir vorschlagen, daß du dich mit den grundlagen der formen erst einmal intensiv beschäftigst. wenn du dann noch viele gute sonette liest und einmal auseinandernimmst, wirst du schnell ein gefühl dafür bekommen, wie ein sonett "funktioniert".
in diesem sinne frohes schaffen und nichts für ungut.
lg w.
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