Hallo Andreas,Hallo Bellador,
hm, im Gegensatz zu Mondnein lese ich, dass es der Schimmer ist, der mich geleitet und nicht der Wolkenriss...
Für mich hat hat dieser Vierzeiler etwas (im positiven Sinne) Naives an sich, was mich anrührt. Allerdings empfinde ich "Wolkenriss" als ein zu hart klingendes Wort in diesem eher lieblichen Gedicht. Wie wäre es mit "Wolkenspalt" oder "Wolkenloch"?
Liebe Grüße
Andreas
Hallo Rainer,Hallo Bellador
ich finde es in seiner Schlichtheit brilliant
Das kann Trost spenden
bitte per Verteilerpost an alle Altenheime, Behinderteneinrichtungen
Gruß Rainer
Wie meinst du das? Ich kenne Bonhöfer nicht. Google sagt er war ein Theologe...Bonhöferstil
durch einen Wolkenriß kann Licht scheinen
Wenn schon Bonhoeffer zitiert wird, dann bitte richtig. Das beginnt mit der Rechtschreibung des Namens und endet bei dem sorgfältigen Zitieren. Der Text von Bellador jedoch kommt auch ohne diesen Bezug aus. Deswegen ist es wenig klug, einen künstlichen Zusammenhang herzustellen, um sich über Bonhoeffer aufzuregen.hallo Mistralgitter
die Deutungshoheit eines Werkes liegt immer noch beim Empfänger. Wenn sich Dir eine andere Sichtweise erschließt--ach so...und gut so. Klingt für mich etwas altklug zu behaupten, dass der Text mit B. nichts zu tun hat. In meiner Welt schon.
Auf mich wirkte das Werk ähnlich schlicht geschrieben, wie das von B.
Mir gefällt aber bei Belladors Worten die Naturerscheinung als Hoffnungsymbol, statt des religiösen Brimboriums des Hr. B
das ist kein "Wissen", sondern das Gegenteil von Wahrheit. Am 11.11. mag das ein Karnevalsscherz sein, an allen anderen Tagen ist es eine provokative Unverschämtheit.Du magst weder die Dreifaltigkeit noch die Einfältigkeit, ich weisz