Lieber Sufnus,
auch wenn es zunächst vielleicht wie grobpinslig hingefärbt anmuten mag, was Du uns da umrisshaft zum Anschaun zugereicht hast , ist doch auch (D)eine Feinpinselhand „erlesbar“, nämlich als die Kunst,
eine „Lalala - die Wüste lebt - ob 1 2 3 - ich bleibe dein - Erzählung“ schmetterlingshaft knappbildrig in einen Kontextualitätsmoment hineinzuversetzen (den Leser darin miterhoffend), und dabei unmittelbar zugleich auf die mehrsaitigen Möglichkeiten der Lyrik, auf ihre experimentierfreudige Greifweite, aufmerksam zu machen. Man spürt gewissermaßen ihre Beine am anderen Ende.
Ginge „gehn“ statt „gehen“ auch?